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Mit dem Tod setzen sich viele Menschen nicht auseinander bis er es für sie tut. Genauso ging es der Zeit-Autorin Ilka Piepgras – bis er quasi an ihrer Haustür klopfte. Danach hat sie einen großen Schritt auf das Thema zugemacht, welches so viele zu umgehen versuchen. Ihre Erfahrungen hat sie nun in Wie ich einmal auszog, den Tod kennenzulernen, und dabei eine Menge über das Leben erfuhr auf Papier gebracht.

An einem Frühlingstag im Berliner Südwesten klingelt es an Ilka Piepgras’ Tür plötzlich Sturm: Draußen steht die 16-jährige Nachbarstochter. Ihr Vater ist mit Anfang 50 zusammengebrochen. Herzversagen – einfach so. Der Nachbar, der Ilka am Tag zuvor noch über den Gartenzaun zugewunken hat. Ihr Nachbar, der genauso alt ist wie ihr eigener Mann. Der Nachbar, der nun leblos vor ihr liegt.

Begleiterscheinung des Lebens

Das Bild lässt Ilka nicht mehr los. Genauso wie die schokierend langsam einsetzende Erkenntnis, dass der Tod eine unausweichliche Begleiterscheinung des Lebens – auch des eigenen – ist. Doch Ilka Piepgras fasst einen Beschluss: Sie möchte dem Tod nicht noch ein mal so unvorbereitet begegnen wie in diesem Augenblick. Aber wie bereitet man sich auf etwas vor, dass sich nicht planen lässt? Und wie gelingt es gut zu sterben?

Um Antworten zu finden wendet sie sich zunächst an das Allheilmittel der Literaten: Bücher. Doch wie oft sie ihr auch geholfen haben, in dieser Angelegenheit scheinen Worte Worte zu bleiben und die gekauften Ratgeber können ihr nicht die Antworten liefern, nach denen sie sucht. Schließlich fasst Ilka einen Entschluss: Sie lässt sich als ehrenamtliche Sterbebegleiterin ausbilden.

Sterbehilfe – ein wichtiges Thema. Quelle: Shutterstock.com
Bei ihrer Arbeit als Sterbebegleiterin lernte Ilka Piepgras viel über das Leben. Bildquelle: Shutterstock.com

Dem Tod auf die Schliche kommen

Ilka Piepgras setzt sich kurzerhand mit Hospitzen in Verbindung und beginnt bald darauf ihre Ausbildung zur Sterbebegleiterin. Damit beginnt für die Autorin eine sehr emotionale Reise, die sie zu Beginn oft erschüttert und ihr die Verwundbarkeit der eigenen Existenz demonstrieren. Doch am Ende steht neben der Erkenntins, dass das Leben genauso unausweichlich ist wie der Tod, auch die Einsicht darüber was es zu bieten hat.

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Zu guter Letzt führte sie diese Reise letztlich auch zu der Geschichte darüber, Wie ich einmal auszog, den Tod kennenzulernen, und dabei eine Menge über das Leben erfuhr. Welches der Titel ist unter dem ihr zweites, sehr persönliches Buch jetzt im Droemer und Knaur Verlag erschien.

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