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Präsentiert von:Deutscher Apothekerverband (DAV)

Spätestens mit dem November legt sich bei zehn bis 20 Prozent der Bevölkerung ein grauer Schleier über das Gemüt. Der Sonnenmangel ruft bei diesen Menschen eine meist milde, sogenannte saisonale Depression hervor, die individuell auch intensiver ausfallen kann. Doch es gibt Wege aus dem Dunkel.

Saisonaler Winterdepression einfach vorbeugen

Typische Symptome der Winterdepression sind Energielosigkeit und eine depressive Stimmungslage, die sich im Verlauf der Herbst- und Wintermonate steigern können. Außerdem treten im Rahmen dieses »Winterblues« häufig auch Angstzustände, verstärkte Tagesmüdigkeit, Gewichtszunahme sowie Heißhunger auf Nahrungsmittel auf, die Kohlenhydrate enthalten. Im Gegensatz zu anderen Depressionen neigen Betroffene nicht zu Ein- und Durchschlafstörungen. Das Gegenteil ist oft der Fall. Betroffene sind schneller müde und brauchen eher mehr Schlaf als sonst üblich.

Einfach vorbeugen lässt sich der Winterdepression mit einem täglichen einstündigen Aufenthalt im Freien. Denn es scheint einen Zusammenhang zwischen dieser saisonalen Depression und UV-Licht zu bestehen. Für eine Spaziergang beispielsweise braucht es keinen Sonnenschein. Denn auch unter bewölktem Himmel ist die Lichtintensität im Freien um ein Vielfaches höher als die normale Beleuchtung im heimischen Wohnzimmer.

Die Pflanzenwelt hält eine Menge Mittel bereit, um einer beginnenden Winterdepression entgegen zu wirken. Bildquelle: © NordWood Themes / Unsplash.com
Die Pflanzenwelt hält eine Menge Mittel bereit, um einer beginnenden Winterdepression entgegen zu wirken. Bildquelle: © NordWood Themes / Unsplash.com

Hilfe aus dem Pflanzenreich

Für die Behandlung einer leichten bis mittelschweren Winterdepression können die Apotheken vor Ort mit pflanzlichen Präparaten weiterhelfen. So stehen neben Johanniskraut, das in der Behandlung gleichwertig zu vielen synthetischen Antidepressiva gilt, auch Passionsblume oder Rosenwurz zur Verfügung. In einer fachkundigen und persönlichen Beratung kann die Apothekerin oder der Apotheker das für den Patienten am besten geeignete Präparat empfehlen. Generell braucht man bei pflanzlichen Präparaten etwas Geduld. Es dauert 10 bis 14 Tage, bis sie ihre volle Wirksamkeit entfalten. 

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Rechtzeitig Rat suchen

Ich empfehle Ihnen bei stärkeren Beschwerden und höherem Leidensdruck auf jeden Fall den Besuch bei einem Arzt. Vor allem auch um eine andere, wie auch immer gelagerte Erkrankung, auszuschließen. 

In diesem Sinne: Kommen Sie gut, gesund und möglichst bei bester Stimmung durch die dunkle Jahreszeit! Ihre Apotheke hilft Ihnen dabei.

Mit den besten Wünschen

Ihr Apotheker Thomas Preis

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