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Präsentiert von:Deutscher Apothekerverband (DAV)

In unserer Gesellschaft gibt es immer noch zu wenig Wissen, wie wichtig Impfungen für ein gesundes Leben sind: So werden Impfungen beispielsweise nur im Zusammenhang mit Kindern gesehen. Oder es wird angenommen, eine Grippeimpfung sei nicht so wichtig, da man ja so selten eine Erkältung habe.

Beide Annahmen sind unberechtigt: Die allermeisten Impfungen, die Kinder oder Babys erhalten, müssen auch im Alter aufgefrischt werden. Und eine Grippeimpfung schützt vor der jährlich auftretenden gefährlichen Grippe, auch „Influenza“ genannt, die immer wieder Tausende Todesopfer fordert. Das mangelnde Wissen erklärt zu einem großen Teil auch die niedrigen Durchimpfungsraten in Deutschland.

Impfbereitschaft ist zu gering

Das in Deutschland für Impffragen zuständige Robert Koch-Institut weist daher gerade jetzt im Herbst zu Beginn der kalten Jahreszeit darauf hin, dass besonders Ältere ein höheres Risiko für eine Influenza-Erkrankung mit schwerem Verlauf haben und dabei auftretende Komplikationen lebensbedrohlich werden können. Das betrifft ganz besonders und verstärkt diejenigen, die an einer chronischen Krankheit leiden, wie etwa Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Rheuma.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert daher für Risikogruppen eine Impfquote von mindestens 75%. Davon ist Deutschland weit entfernt. Insgesamt sind viel zu wenige Menschen gegen die Influenza geimpft.

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Thomas Preis ist selbst Apotheker und Vorsitzender vom Apothekerverband Nodrhein e. V. und wünscht Ihnen einen grippefreien Herbst und Winter. Bildquelle: Apothekerverband Nordrhein e. V.
Thomas Preis ist selbst Apotheker und Vorsitzender vom Apothekerverband Nodrhein e. V. und wünscht Ihnen einen grippefreien Herbst und Winter. Bildquelle: Apothekerverband Nordrhein e. V.

Grippefrei durch den Herbst

Daher beteiligen sich auch unsere Apotheken aktiv an der Aufklärungsarbeit. In unseren Apotheken informieren wir auch darüber, was insbesondere Sie, liebe Leserinnen und Leser der Generation 59plus, für Ihre Gesundheit tun können. Impfungen zählen dabei jedenfalls zu den wirksamsten und nebenwirkungsärmsten Vorbeugemaßnahmen. Und weil die Krankenkassen die Kosten übernehmen, ist sie auch noch enorm kostengünstig.

Gerade weil die Grippewelle im letzten Jahr die stärkste seit 2001 war, sollten sich möglichst viele Menschen ab 60 Jahren jetzt im Oktober und November gegen Grippe impfen lassen. Ich empfehle die Grippeschutzimpfung auch für diejenigen, die berufsbedingt mit vielen Menschen in Kontakt kommen, sowie für Menschen mit chronischen Erkrankungen.

Mit besten Wünschen

Ihr Apotheker Thomas Preis

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