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Kochen macht Spaß, ganz besonders wenn die richtigen Geräte zur Verfügung stehen. Gute Töpfe und Pfannen sind ein wichtiger Bestandteil. Manche Menschen haben eine Vielzahl von Bratpfannen in der Küche, um für jedes Gericht die passende vorrätig zu haben.

Zur Auswahl gibt es die Minipfanne für Spiegeleier in Herzform, das hochwertige Exemplar mit Temperaturanzeiger oder eine Pfanne, der Kochikone Jamie Oliver ihren Namen gab. Kochprofis und Hobbyköche diskutieren mitunter voller Leidenschaft, welche Pfanne die beste ist und ob und wie sie beschichtet sein sollen.

Beschichtete und unbeschichtete Bratpfannen im Vergleich

Für das scharfe Anbraten von Fleisch eignet sich eine gusseiserne Bratpfanne oder eine aus Edelstahl gut. Solche Pfannen oder geschmiedete Eisenpfannen halten lange und speichern die Wärme gut. Nachteilig ist allerdings ihr hohes Gewicht.

Pfannen mit einer Antihaftbeschichtung eignen sich besonders gut, um Fisch, Gemüse oder Eier schonend und mit weniger Fett anzubraten. Die überbordende Auswahl erweckt den Eindruck, dass es vielfältige Materialien zur Beschichtung gibt. Die Beschichtung besteht jedoch in der Regel aus Kunststoff (Teflon) oder Keramik. Etwas teurer bieten Hersteller ihre Pfannen an, wenn sie der Beschichtung zum Beispiel Titan oder Diamantstaub beimischen.

Worin liegen die Vorteile von Keramik und Kunststoff?

Mit Keramik beschichtete Pfannen sind vergleichsweise kratzfest und lassen sich leichter reinigen. Zudem können Sie Pfannen mit Keramikbeschichtung auf höhere Temperaturen erhitzen als solche mit einer Beschichtung aus Kunststoff. Von Nachteil ist jedoch, dass die Antihaftwirkung der Keramikbeschichtung etwas schneller nachlässt als bei Kunststoff.

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Beschichtet oder unbeschichtet? Wieso spielt das eine so große Rolle beim kochen oder braten?. Bildquelle: Pixabay.de
Beschichtet oder unbeschichtet? Wieso spielt das eine so große Rolle beim kochen oder braten?. Bildquelle: Pixabay.de

Bei Pfannen, die mit Kunststoff, also meist PTFE / Teflon, versiegelt sind, fürchten sich Menschen vor der Ablösung der Beschichtung. Der versehentliche Konsum kleiner Mengen Teflon ist laut Stiftung Warentest nicht gesundheitsschädlich. Durch den ausschließlichen Einsatz von Pfannenwendern aus Plastik verringert sich die Gefahr, dass sich die Beschichtung ablöst. Der Gesundheit wenig förderlich sind allerdings Temperaturen über 200 Grad Celsius. Werden mit Teflon beschichtete Pfannen derart stark erhitzt, können sich gesundheitsschädliche Dämpfe entwickeln. Besondere Vorsicht ist daher geboten, wenn sie leer auf dem Herd steht und erhitzt wird. Eine solche Hitze ist beim Kochen jedoch nicht die Regel und überfordert auch die meisten Öle.

Neue Beschichtung statt neuer Pfanne – der Umwelt zuliebe

Da beide Arten der Beschichtung keine unbegrenzte Lebensdauer haben, bieten die Hersteller mittlerweile an, die Beschichtung zu erneuern. Statt eine komplett neue Pfanne zu kaufen, sparen Sie gleichzeitig Geld und schonen die Umwelt.

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