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Fahrrad zu fahren ist ein schönes Hobby, sportliche Betätigung an der frischen Luft und umweltfreundliche Fortbewegung in einem. Lässt die Kraft im Alter nach und die Berge wirken auf einmal höher als früher, steigen manche Radler auf ein Elektrofahrrad um. Das Fahrrad mit Motorunterstützung wird meist E-Bike genannt.

Korrekterweise gilt es allerdings Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes zu unterscheiden. Pedelec ist die Kurzform für den englischsprachigen Begriff Pedal Electric Cycle. Lediglich die normalen Pedelecs sind – rechtlich betrachtet – einem Fahrrad gleichgesetzt. Der Elektromotor verfügt über maximal 250 Watt und unterstützt den Fahrer bis zur Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde. Wer es eiliger hat, kann aus eigener Muskelkraft weiter beschleunigen. Bei den anderen Varianten werden unter anderem das Tragen eines Helmes und der Abschluss einer Versicherung verpflichtend. Auch wenn es keine Pflicht ist, empfehlen wir beim Fahrradfahren immer einen Helm zu tragen. Nachfolgend konzentrieren wir uns auf die Pedelecs, verwenden jedoch den gängigeren Begriff E-Bike.

Welches E-Bike passt zu Ihnen?

Über drei Millionen Elektrofahrräder sind auf Deutschlands Straßen unterwegs. Durch die steigende Nachfrage bieten die Hersteller mittlerweile eine Vielfalt von Radtypen an. Bei der großen Auswahl und dem hohen Preis will die Anschaffung eines E-Bikes gut überlegt sein. Kaufen Sie bei einem Fachhändler und lassen sich dort ausführlich beraten. Reichen Ihnen drei Gänge oder hätten Sie lieber gerne 30, bevorzugen Sie eine Naben- oder eine Kettenschaltung? Unternehmen Sie eine kleine Probefahrt, um zu schauen, ob Sie gut mit dem Rad, seiner Schaltung, der Bremse und dem Einstieg zurechtkommen. Welches E-Bike am besten zu Ihnen passt, hängt davon ab, ob Sie kleine Strecken in der Stadt zurücklegen oder große Touren durch die Natur planen. Je nach Länge der geplanten Touren muss der Akku entsprechend leistungsfähig sein, damit Sie nicht beim letzten Anstieg keinen Saft mehr haben. Mitten im Wald lässt sich der Akku schwer aufladen.

Vor allem jetzt im Herbst kann man das ein oder andere Auslaufmodel günstiger erwerben. Bildquelle: Pixabay.de

Preis, Gewicht und Versicherung

Bedenken Sie das hohe Gewicht eines E-Bikes und ergänzen Sie Ihre Probefahrt durch ein Probeheben. Sollten Sie das Fahrrad zu Hause über eine steile Kellertreppe transportieren müssen, kann das Gewicht schnell zur Belastung werden.

Je nach Marke, Ausstattung und Extras liegen die Preise für E-Bikes zwischen 1500 und 3000 Euro. Auch E-Bikes unterliegen der Mode, sodass Sie zu Saisonende mit etwas Glück ein Vorjahresmodell zu einem günstigeren Preis bekommen können. Oder Sie fragen den Fahrradhändler ihres Vertrauens nach einem gebrauchten und generalüberholten Rad. Diese sind ebenfalls deutlich günstiger. Bitte beachten: Lassen Sie den Akku auf seine Speicherkapazität überprüfen. Das ist gegen eine kleine Gebühr problemlos möglich.

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Bei den Preisen wird schnell klar, dass ein hochwertiges Schloss auf die Einkaufsliste gehört. Gleichzeitig empfiehlt es sich zu prüfen, ob Ihre Hausratversicherung den Diebstahl abdecken würde oder Sie eine zusätzliche Versicherung benötigen.

Fahren Sie mit einem E-Bike? Wie ist Ihre Erfahrung und welche Strecken legen Sie mit Ihrem Elektrofahrrad zurück?

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