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Präsentiert von:Deutscher Apothekerverband (DAV)

Endlich Sommer und dazu noch Sonne: Die Freibadsaison ist eröffnet, zahlreiche Veranstaltungen finden draußen statt und der lang ersehnte Sommerurlaub steht auch vor der Tür. Verderben Sie sich die schönste Zeit des Jahres nicht durch einen Sonnenbrand und achten Sie bitte unbedingt auf den richtigen Sonnenschutz. So kann man einer vorzeitigen Hautalterung und dem Risiko an Hautkrebs zu erkranken wirksam vorbeugen.  

Die Auswahl an Sonnenschutzmitteln ist riesig. Aber wie viel Sonne verträgt eigentlich die eigene Haut und welcher Sonnenschutz eignet sich am besten? In der Apotheke erhalten Patienten wertvolle Tipps zu Wirkung und Anwendung der verschiedenen Sonnenschutzmittel – individuell abgestimmt auf den eigenen Hauttyp.

Sonnenschutz ist nicht gleich Sonnenschutz. Fragen Sie dazu Ihren Apotheker des Vertrauens. Bildquelle: shutterstock.com
Sonnenschutz ist nicht gleich Sonnenschutz. Fragen Sie dazu Ihren Apotheker des Vertrauens. Bildquelle: shutterstock.com

Mit richtigem Sonnenschutz Hautschäden vermeiden 

Die Haut verzeiht nichts. Besonders bei hellhäutigen Menschen kann der ungeschützte Aufenthalt die Haut bereits schädigen. Deshalb gilt grundsätzlich: nie ohne Sonnenschutz in die Sonne. Damit er seine Wirkung rechtzeitig entfalten kann, muss der Sonnenschutz mindestens eine halbe Stunde vorher reichlich und gleichmäßig auf die Haut aufgetragen werden. Doch aufgepasst: Schweiß, Sand, Wasser und das Trockenrubbeln mit dem Handtuch können die Wirksamkeit des Sonnenschutzes deutlich verringern. Daher sollte man mehrmals am Tag nachcremen – auf jeden Fall nach jedem Abtrocknen. Bitte beachten Sie: Das Nachschmieren erhält nur die Schutzwirkung aufrecht, verlängert sie aber keineswegs.

Welcher Lichtschutzfaktor (LSF) der richtige ist, hängt von dem Hauttyp, der Eigenschutzzeit der Haut, der Länge des Sonnenbades sowie der Intensität der Sonne ab.

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Von den sechs Hauttypen gehört die Mehrheit der Deutschen dem sehr lichtempfindlichen nordischen Typ oder dem Phototyp II an. Hier beträgt die Eigenschutzzeit 10 bis 20 Minuten. Danach reagiert die Haut mit Rötungen und es können Hautschäden entstehen. Multipliziert man den auf einem Sonnenschutzmittel angegeben Lichtschutzfaktor mit der Eigenschutzzeit der Haut, erhält man die Zeit in Minuten, die man sich mit Sonnenschutz maximal in der Sonne aufhalten sollte. Aber Vorsicht: Die rechnerische Dauer sollte jedoch nur bis zu 60 Prozent ausgereizt werden.

Eine Bestimmung des Hauttyps sowie eine umfassende, persönliche Beratung für die Wahl des richtigen Lichtschutzfaktors bieten die Apothekenteams in Nordrhein an. 

Nach Anbruch der Verpackung behalten Sonnenschutzmittel etwa ein Jahr lang ihre Wirkung. Danach lässt der Schutz zunehmend nach. Deshalb sortieren Sie Sonnenschutzmittel aus dem Vorjahr bitte aus. Neben dem Verfallsdatum ist es ratsam, Hinweise zur richtigen Lagerung zu beachten. 

Sonne: Wechselwirkungen mit Arzneimitteln beachten

Die Beratung für Menschen, die Arzneimittel einnehmen wie z.B. Antibiotika, Blutdruck- oder Entwässerungsmittel, ist besonders wichtig. Denn einige dieser Medikamente können die Sonnenempfindlichkeit der Haut erhöhen und unter UV-Einwirkung Hautreaktionen auslösen. Auch Menschen mit Neurodermitis und bestimmten Allergien benötigen in der Regel spezielle Sonnenschutzpräparate. In der Apotheke vor Ort werden Patienten zu Anwendung und Wirkung persönlich und kompetent beraten.

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