- Nach der Anzeige weiterlesen -

Auch wenn man sie im Winter dank der Pullover nicht direkt sieht, sind kleine rote Pickel am Dekolleté für viele Frauen unangenehm und lästig. Um sie schnell loszuwerden, gibt es verschiedene Tipps für den Alltag und auch Hausmittel gegen Pickel am Dekolleté sind eine gute Möglichkeit. Wir verraten, woher die Pickel am Dekolleté kommen und welche 5 Fehler man unbedingt vermeiden sollte, um sie loszuwerden!

Jede Frau in jedem Alter wünscht sich ein Dekolleté ohne Pickel. Bildquelle: © Jan Kopriva / Unsplash.com
Jede Frau in jedem Alter wünscht sich ein Dekolleté ohne Pickel. Bildquelle: © Jan Kopriva / Unsplash.com

Was sind die Ursachen für Pickel am Dekolleté?

Während Männer häufig von Pickeln am Rücken betroffen sind, ist es bei Frauen meist das Dekolleté. Grundsätzlich entstehen Unreinheiten, wenn die Haut zu viel Talg produziert und die Poren zusätzlich durch abgestorbene Hautzellen, Make-Up, Schmutz oder Schweiß verstopft werden. Für Bakterien ist diese Kombination optimal – und schon ist der entzündliche Pickel geboren.

Bei Frauen spielen vor allem auch die Hormone eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Hautunreinheiten und Pickeln. Schwankungen im Hormonhaushalt, sei es durch die Pubertät, eine Schwangerschaft oder das Absetzen der Antibabypille, können Hautprobleme begünstigen. Sowohl die weiblichen als auch die männlichen Sexualhormone wirken sich auf die Talgdrüsenaktivität aus und können so dafür sorgen, dass die Haut fettiger wird und Unreinheiten begünstigt werden.

Auch die Ernährungsgewohnheiten wirken sich bekanntermaßen auf das Hautbild aus. Raffinierte Kohlenhydrate, die sich häufig in fettigen und süßen Lebensmitteln finden, fördern die Talgproduktion und einen glänzenden Teint. Außerdem begünstigen sie Entzündungen im Körper, was Pickel begünstigt. Auch minderwertige und tierische Fette fördern Mitesser und Pickel, ebenso wie Alkohol.

Doch warum zeigen sich ausgerechnet am Dekolleté häufig Pickel?

- Anzeige -

Wie auch am Rücken befinden sich am Hals bzw. Dekolleté besonders viele Poren. Das erhöht dementsprechend die Wahrscheinlichkeit, dass diese bei einer verstärkten Talgproduktion verstopfen und sich Pickel bilden.

Pickel am Dekolleté werden besonders durch eine Kombination begünstigt: Schweiß und synthetische Kleidung. Gerade beim Sport wird häufig enge Kleidung aus Kunstfasern getragen. Gemeinsam mit dem Schweiß sind sie die perfekte Grundlage für Unreinheiten und Pickel am Dekolleté. Der Schweiß kann durch die eng anliegende Kleidung nicht verdunsten. Dadurch bleibt er am Körper kleben und blockiert die Poren. Zusätzlich fühlen sich Bakterien im Schweiß besonders wohl, wodurch schnell Entzündungen entstehen.

Im Sommer entstehen Pickel am Dekolleté oft auch durch zu viel Sonne, die eine übermäßige Talgproduktion fördert.

Diese 5 Fehler unbedingt vermeiden!

Im Alltag lauern einige Fehler, die Pickel am Dekolleté begünstigen können. Diese 5 sollte man unbedingt vermeiden!

1. Bettwäsche zu selten waschen

Wer von Pickeln am Dekolleté betroffen ist, denkt vermutlich nicht als erstes an die Bettwäsche als möglichen Auslöser. Doch besonders im Kopfkissen sammeln sich über Nacht Schweiß, abgestorbene Hautzellen und vielleicht sogar noch Make-Up Reste. Um sich zu schützen, produziert die Haut mehr Talg. Die Bettwäsche sollte bestenfalls wöchentlich, spätestens aber alle zwei Wochen gewechselt werden, um fettige Haut und Unreinheiten zu verhindern.

2. Nach dem Sport nicht direkt duschen

Wie schon erwähnt ist die Kombination aus Schweiß und synthetischer Sportkleidung eine riskante Kombination für die Entstehung von Pickeln. Wer nach dem Workout nicht duscht, riecht nicht nur unangenehm, sondern fördert auch Unreinheiten und Mitesser. Deswegen am besten immer direkt nach dem Sport duschen und bei Bedarf die von Unreinheiten betroffenen Stellen mit einem desinfizierenden Tonic abtupfen.

Wer nicht im Fitnessstudio duschen kann oder möchte, sollte die Haut nach dem Sport mit einem sauberen Handtuch trocknen oder mit Feuchttüchern abwischen. Zu Hause dann am besten lauwarm duschen, dabei die Haut und vor allem das Dekolleté gründlich reinigen.

3. Parfum auf das Dekolleté sprühen

Als Frau (und auch als Mann) möchte man selbstverständlich gut riechen. Das Parfum auf das Dekolleté zu sprühen, ist jedoch keine gute Idee. Die enthaltenen Duftstoffe und ätherischen Öle können nicht nur bei Allergikern ein Problem sein. Sie reizen die dünne Haut und begünstigen Entzündungen. Der Alkohol trocknet sie zusätzlich aus und kann im Sommer für unschöne Pigmentflecken sorgen.

4. Pullover vor dem Winter nicht waschen

Nicht nur im Sommer neigt man zu Pickeln am Dekolleté, auch im Winter tritt das Problem verstärkt auf. Ehrlicherweise waschen wohl die wenigsten vor der kalten Jahreszeit alle dicken Pullover nochmal durch, nur weil sie das halbe Jahr über im Schrank gelegen haben. Tatsächlich ist das aber ein Grund für Pickel am Dekollete. In den Fasern sammeln sich Schmutz und Bakterien, die für Unreinheiten und Akne sorgen.

5. Falsches Waschmittel benutzen

Beim Waschmittel verhält es sich ähnlich wie mit dem Parfum. Der Duft mag verlockend sein, doch auch hier können die Duftstoffe die Haut unnötig reizen. Um Pickel am Dekolleté zu vermeiden, sollte man besser auf duftneutrale Produkte zurückgreifen, die speziell für sensible Haut entwickelt wurden. Auch auf Weichspüler sollte man lieber verzichten.

Das richtige Waschmittel spielt häufig eine wichtige Rolle bei Hautirritationen. Bildquelle: © No Revisions / Unsplash.com
Das richtige Waschmittel spielt häufig eine wichtige Rolle bei Hautirritationen. Bildquelle: © No Revisions / Unsplash.com

Was hilft gegen Pickel am Dekolleté?

Um Pickel am Dekolleté loszuwerden oder sie gar nicht erst entstehen zu lassen, ist die richtige Reinigungs- und Pflegeroutine besonders wichtig. Ähnlich wie im Gesicht ist es wichtig, das Dekolleté gründlich zu reinigen und die Poren zu klären. Das hilft, Pickel gar nicht erst entstehen zu lassen.

Als Erstes sollte man auf eine milde, pH-neutrale Reinigung achten. Die Haut am Dekolleté hat wenig Unterhautfett, was sie ähnlich wie die Augenpartie besonders zart und empfindlich macht. Aggressive Reinungsprodukte wie z.B. Anti-Pickel-Produkte schädigen den Säureschutzmantel der Haut und trocknen sie zu stark aus, worauf sie mit einer noch stärkeren Talgproduktion reagiert.

Bei der Hautpflege sollte man auf Produkte, die die Haut zu sehr austrocknen verzichten, da diese die Fettproduktion nur noch weiter anregen. Stattdessen helfen vor allem feuchtigkeitsspendende Cremes. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Biovolen Aktiv-Harzsalbe. Sie spendet der Haut Feuchtigkeit und beinhaltet außerdem einen besonderen pflanzlichen Wirkstoff aus Harz, der die Talgproduktion regulieren kann und auf diese Weise die Entstehung von Unreinheiten und Pickeln vorbeugen kann. Dabei kann die Harzsalbe nicht nur gegen Pickel am Dekolleté helfen, sondern auch am Hals und im Gesicht.

Personen mit Pickeln am Dekolleté sollten außerdem auslösende Faktoren wie den Alkohol- und Nikotinkonsum sowie eine fett- und kohlenhydratreiche Ernährung zu vermeiden.

- Anzeige -