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Wie mag es wohl sein, wenn Mutter und Tochter, wie in WILLKOMMEN IM HOTEL MAMA, nach vielen Jahren wieder gemeinsam unter einem Dach wohnen müssen? Bringt das nicht unweigerlich Konflikte ans Tageslicht, die bislang friedlich unter dem Teppich schlummerten? Schön, wenn diese Reibereien so amüsant erzählt werden, wie das charmante Familienchaos, das Jacqueline und Tochter Stéphanie anrichten.

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Diesen Film sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Vor allem Mütter und Töchter werden bestimmt bei diesem amüsanten Klassiker aller Generationenkonflikte unter Garantie Tränen lachen. Die sympathisch gezeichneten Hauptdarstellerinnen, gespielt von Josiane Balasko (Jacqueline) und Alexandra Lamy (Stéphanie) liefern sich in WILLKOMMEN IM HOTEL MAMA wunderbare Wortgefechte. Dabei stolpern sie von einer komischen Situation in die nächste. Einfach herrlich!

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WILLKOMMEN IM HOTEL MAMA – wenn Mütter mit Töchtern

Mama ist heimlich verliebt. Quelle: © ALAMODE FILM
Mama ist heimlich verliebt. Quelle: © ALAMODE FILM

Die Mutter alle Konflikte beschäftigt in WILLKOMMENN IM HOTEL MAMMA auch Jacqueline und ihre 40-jährige Tochter Stéphanie. Stéphanie hat Job und Wohnung verloren. Da bleibt ihr nichts anderes übrig, als wieder bei Mama zuhause einzuziehen. Ein Dilemma, denn die rüstige Rentnerin hat sich ihr Witwen-Leben im Grunde recht passabel eingerichtet. Da wirbelt das liebe Kind den geruhsamen Alltag ganz schön durcheinander. Hinzu kommt, dass Mama bereits seit drei Jahren ein Verhältnis mit Nachbar Jean hat. Doch weder Stéphanie noch ihre beiden Geschwister wissen davon. Und das soll auch so blieben, finden Jacqueline. Leichter gesagt als getan. Deshalb beschließt Mama dann doch, bei einem Abendessen endlich reinen Tisch zu machen. Ob das allerdings eine gute Idee war?

Gestatten: Generation Bumerang

Trotzt aller kurzweiliger Komik und charmantem Wortwitz, WILLKOMMEN IM HOTEL MAMA beschäftigt sich mit einem gesellschaftskritischen Thema, der sogenannten „Generation Bumerang“. Dabei handelt es sich nicht um junge Menschen, die aus purer Bequemlichkeit bei den Eltern wohnen bleiben. Regisseur Éric Lavaine möchte mit dem Film gleichzeitig auch auf ein Problem der heutigen Gesellschaft aufmerksam machen. Nämlich das Problem derer, die mit Anfang Vierzig aus unterschiedlichen Gründen dazu gezwungen sind, wieder zu den Eltern zu ziehen. Sei es, weil sie den Job verloren oder sich vom Partner getrennt haben.

Dabei gelingt es dem Komödienspezialist Éric Lavaine mit seinem unnachahmlichen Gespür für brüllend komische, aber auch warmherzige Situationen einen wundervollen Film zu inszenieren. Unterstützung findet er dabei von seinen beiden exzellente Hauptdarstellerinnen, der Kinolegende Josiane Balasko sowie Frankreichs Publikumsliebling Alexandra Lamy. Freuen Sie sich also auf einen hinreißend komischen Film, wie gemacht für kuschelige Advents- oder Weihnachtsnachmittage zuhause.

Auf DVD und Blu-ray seit 9.12.2016 im Handel erhältlich.

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