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Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Die Folgen sind oft schwerwiegend. Davon sind der Garten und die Terrasse nicht ausgenommen. Sicherheit steht also hoch im Kurs. Aber auch die Gemütlichkeit und der Komfort dürfen nicht zu kurz kommen, wenn man im Seniorenalter den Aufenthalt auf der Terrasse genießen möchte.

Barrierefrei und kippsicher – Hindernisse beseitigen

Es zahlt sich aus, sich schon frühzeitig mit Umbaumaßnahmen zu beschäftigen. Einige Organisationen wie zum Beispiel das Deutsche Kuratorium für Sicherheit in Heim und Freizeit e. V. haben sich der Vorsorge auf diesem Gebiet angenommen. Unter der Aktion „Das sichere Haus“ hat sich das Kuratorium mit den Hindernissen im Alter befasst. Dort kann jeder hilfreiche Broschüren bestellen. Ebenso haben sich Unternehmen zusammengeschlossen, die Umbauten im Außenbereich des Anwesens vornehmen. Ist der barrierefreie Zugang zum Haus über die Terrasse am einfachsten zu gestalten, stellt die KfW hier sogar unter bestimmten Voraussetzungen Fördermittel zur Verfügung.

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Mit der Umgestaltung zur barrierefreien Terrasse kann zudem nicht früh genug begonnen werden. Sanfte Rampen statt unebener Treppen, vielleicht sogar der Treppenlift fürs Freie, ein griffiger Bodenbelag und feststehende Gartenmöbel dienen Kleinkindern ebenso wie der älteren Generation. Das Vermeiden von Rutsch- und Stolpergefahren ist vor allem an den Übergängen wichtig: Türrahmen und Schwelle zwischen Wohnraum und Terrasse werden ebenerdig verlegt. Ein Fußabstreifer im Bereich zwischen Garten und Freisitz hilft, die Rutschgefahr durch Erde an den Schuhsohlen zu vermeiden.

Standsicherheit bei Gartenmöbeln ist ebenfalls ein großes Thema. Denn Schwindelanfälle bleiben bei zunehmendem Alter kaum aus. Wer sich dann an der Sitzbank oder dem Tisch festhalten kann, ist im Vorteil. Leicht kippende, faltbare Sonnenliegen werden durch stabile Liegen mit Rollen ersetzt. Bequeme Polster für das rückenschonende Liegen und in Griffweite eine Stütze, die das Aufstehen erleichtert, dürfen sich Senioren jederzeit gönnen.

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Entspannung und Wohlbehagen – Komfortzone Terrasse

Was im Garten Senioren den Alltag erleichtert, wie etwa Sichtschutzwände anstelle von Hecken wird auch auf der Terrasse zum Vorteil. Hier wird die Wand gleichzeitig zum Windschutz, die ungeliebte Zugluft minimiert. Auch Markisen erfüllen eine Doppelfunktion. Sie helfen mit, Nässe und Verschmutzungen auf der Terrasse zu vermeiden. Der eigentliche Zweck von Markisen, nämlich Schutz vor Sonneneinstrahlung zu bieten, wird im Alter immer wichtiger. Oft wird die Sonne nicht mehr so gut vertragen wie in jungen Jahren, Kreislaufprobleme könnten die Folge von uneingeschränkter Sonneneinstrahlung sein. Die Kurbelarbeit beim Ein- und Ausfahren erledigt ein Knopfdruck, elektrische Motoren für die Markise machen es möglich.

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