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Mit dem Alter werden Umstände, die bisher als völlig normal galten, immer häufiger zu Herausforderungen. So passiert es schnell, dass die vielen Stufen hinauf in die Mietwohnung oder in den ersten Stock des Eigenheims zu einem unüberwindbaren Hindernis werden. „Schnell nach oben“ oder der Gang hinunter zu den Mülltonnen wird dann zu einem Problem.

Unabhängig entscheiden

Über die Jahrzehnte hinweg entwickelt sich der Körper dem Alltag entsprechend. Schnell ist dann der Tag gekommen, an dem der Geist zwar willig ist, das Fleisch aber nur noch bedingt folgen kann. Einzelne Stufen, der Weg hinauf zum Hauseingang oder die Treppe auf das entsprechende Stockwerk werden so häufig zum Kampf oder gar Hindernisse, die irgendwann nicht mehr gemeistert werden können. Ein gutes Beispiel hierfür ist etwa die Badewanne. Wie dieser Ratgeber zeigt, kann es mitunter nötig sein, diverse Maßnahmen im Bereich einer Sanierung einzuleiten. Damit werden die persönlichen Räumlichkeiten dann an die nötigen Umstände, die im Alter zu einem Faktor werden, angepasst.

Mit den Treppen ist das ganz ähnlich. Doch längst ist nicht in jedem Haus ein Lift eingebaut. Nachdem häufig schon Jahrzehnte lang in einem solchen Gebäude gewohnt wird, muss Abhilfe her. Gleiches gilt für die eigenen vier Wände in Form eines Eigenheims.

So manches Treppenhaus wäre mit einem Treppenlift keine Hürde mehr. Bildquelle: ©Alessio Lin / Unsplash.com
So manches Treppenhaus wäre mit einem Treppenlift keine Hürde mehr. Bildquelle: ©Alessio Lin / Unsplash.com

Wenn die Treppe kein Problem mehr ist

Eine gängige Lösung für diese Erschwernisse sind Treppenlifte. Mobile Sitz- oder Steheinheiten, die elektrisch dafür sorgen, dass der Weg ins andere Stockwerk kein Problem ist. Dabei spielt dann häufig der finanzielle Aufwand eine Rolle. Schließlich sind längst nicht mehr alle mit einer üppigen Rente gesegnet. So kommen ebenfalls gebrauchte Treppenlift-Fahreinheiten infrage, um sich geschickt durch Problemzonen im Alltag zu manövrieren. Damit einher geht im Übrigen, das wir die Wege im Haus selbstbestimmt bewältigen, ohne das dafür Hilfe von Außen nötig wäre.

Dabei braucht es generell keine Angst vor dem Treppenlift. Dieser rast nicht in einer überhöhten Geschwindigkeit die Stufen hoch, noch bricht er auf halbem Weg einfach auseinander – zumindest nicht, wenn es sich als Beispiel um deutsche Geräte handelt, die geprüft sind und von einem qualifizierten Fachmann eingebaut werden. Hinzukommt, dass diese Treppenlifte im Regelfall ruhig und eher gemächlich ihre Strecke mit einer Spitzengeschwindigkeit von 0,2 Metern in der Sekunden zurücklegen. In der Kombination mit einer Bremse hat der Nutzer oder die Nutzerin zudem stets die Kontrolle über die Fahrt. Weitere Ratgeber für Senioren liefern darüber hinaus wichtige Einblicke und Ratschläge, die das Leben mit voranschreitendem Alter leichter und nachvollziehbarer machen.

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Nicht nur für die Älteren

Grundsätzlich ist der Treppenlift jedoch häufig mit dem Bild von alten Rentnern verknüpft, die im Treppenhaus auf einer solch modernen Hilfe sitzen. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass von einem Lift dieser Art ebenfalls jüngere profitieren. Wer etwa Schwierigkeiten mit dem Sehen hat, an einer der 10 häufigsten Sportverletzungen laboriert oder schlicht einen Unfall hatte und aufgrund dessen Problemen beim Treppensteigen ausgesetzt ist, freut sich über einen Treppenlift, der ihm wie den Senioren ebenso die Eigenständigkeit lässt. Viel mehr noch erlaubt er es selbstständig eine Entscheidung zu treffen, die ansonsten abhängig von anderen wäre. Somit bietet ein Hilfsmittel wie das hier genannte nicht nur mehr Lebensqualität, sondern vor allem die Freiheit, unabhängig vom Grund, eine Wahl für sich und sein Leben zu treffen.

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