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Ein Todesfall im persönlichen Umfeld stellt in erster Linie eine emotionale Belastung dar. Als wäre diese Unsicherheit noch nicht genug, müssen wir aber auch finanzielle Fragen beantworten. Im Schnitt kommen auf die Hinterbliebenen Kosten in Höhe von rund 7.000 Euro zu. Auch aus dem Grund ist es so wichtig, sich frühzeitig um eine geeignete Vorsorge zu bemühen. Was dabei wichtig ist und welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Das Sparbuch

Das alte Sparbuch ist eine sehr klassische Form der Absicherung, die im Hinblick auf die Bestattung in Betracht gezogen werden kann. Dieses wird eigens für den Zweck eingerichtet, die Kosten der Beerdigung zu stemmen. Damit die Summe am Ende des Tages ausreicht, um diesem Zweck zu dienen, ist eine genaue Kostenschätzung von Bedeutung. Die Erben erhalten im Anschluss eine umfängliche Vollmacht, sodass sie im Fall der Fälle dazu in der Lage sind, direkt auf das Geld zuzugreifen.

Aus rein wirtschaftlicher Sicht hat dieses Modell allerdings seine Nachteile. Denn niemand weiß, wie weit der eigentliche Stichtag in der Zukunft liegt. Die aktuell sehr schlechte Verzinsung trägt jedoch in Kombination mit der Inflation dazu bei, dass das Sparguthaben an Wert verliert. So ist es im Laufe der Jahre womöglich notwendig, weitere Zulagen auf die hohe Kante zu legen, um die Kosten letztlich wirklich stemmen zu können.

Der Vorsorgevertrag

Eine zweite Möglichkeit, für eine Klärung der Verhältnisse zu sorgen, ist der Vorsorgevertrag. Dieser wird noch zu Lebzeiten direkt mit dem zuständigen Bestatter abgeschlossen. In ihm sind all die wichtigen Details rund um die Bestattung genau festgelegt. Dies betrifft zum Beispiel die persönlichen Präferenzen bei der Wahl des Sarges, den Schmuck am Grab und natürlich die Wahl des Friedhofs.

Die Kosten, die für die Verwirklichung von diesen Wünschen notwendig sind, werden noch zu Lebzeiten an den Bestatter gezahlt. So sind die Hinterbliebenen letztlich auf der sicheren Seite und müssen nicht befürchten, dass sie mit weiteren Gebühren konfrontiert werden. Weitere Infos rund um dieses Modell sind zum Beispiel hier auf www.leokuckelkorn.de zu finden.

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Es ist immer gut auf möglichst viele Dinge gut vorbereitet zu sein, daher empfehlen wir von 59plus sich auf jeden Fall auch mit dem eigenen Ableben zu beschäftigen. Bildquelle: Shutterstock.com
Es ist immer gut auf möglichst viele Dinge gut vorbereitet zu sein, daher empfehlen wir von 59plus sich auf jeden Fall auch mit dem eigenen Ableben zu beschäftigen. Bildquelle: Shutterstock.com

Die Sterbegeldversicherung

Eine dritte Möglichkeit, die wir an der Stelle nicht unerwähnt lassen möchten, ist die Sterbegeldversicherung. In diesem Fall wird eine Police abgeschlossen, um die Kosten der Bestattung zu decken. Sie greift mit dem Ableben des Versicherten und sieht die direkten Erben als die Begünstigten vor. Auf diese Weise können sie auf eine bestimmte Summe zugreifen, um die Kosten zu decken. Auf diese Weise funktioniert sie an sich sehr ähnlich wie eine Risikolebensversicherung.

Alternativ ist in diesem Kontext auch oft die Rede von der Bestattungsversicherung. Sie hat die Besonderheit, dass in dem Fall nicht nur die finanzielle Angelegenheit abgesichert ist. Darüber hinaus können Sie bestimmte Wünsche hinsichtlich der Bestattung geltend machen. Dies betrifft zum Beispiel die Gestaltung der Trauerfeier, den Grabstein, die genaue Wahl des Sargs und natürlich die Art der Bestattung. Gerade bei dieser Police ist außerdem zu beachten, dass die meisten Versicherer ein maximales Eintrittsalter aufrufen. Wurde dieses bereits überschritten, ist es in der Regel nicht mehr möglich, einen solchen Vertrag auszuhandeln. Auf der anderen Seite ist der Abschluss umso günstiger, je früher die Versicherung in Betracht gezogen wird.

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