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Es gibt viele gute Gründe für einen Umzug im Alter: Das Haus oder die Wohnung sind zu groß geworden, es sind zu viele Treppen und Gefahren oder es mangelt an regelmäßiger Gesellschaft. Dabei ist ein Umzug mehr als ein Abschluss – es ist ein Neuanfang in einer neuen Wohnumgebung, mit mehr Sicherheit und neuen Möglichkeiten. Damit alles so entspannt wie möglich ablaufen kann, sollte ein Seniorenumzug gut geplant sein. Gemeinsam mit den Tertianum Premium Residenzen in Berlin, München und Konstanz haben wir viele Erfahrungen zusammengetragen und praktische Checklisten für Sie erstellt.

Möglichst lange unabhängig zuhause leben, ist der Traum vieler der Generation 59plus. Bildquelle: © Shutterstock.com
Möglichst lange unabhängig zuhause leben, ist der Traum vieler der Generation 59plus. Bildquelle: © Shutterstock.com

Checkliste 1: Welche seniorengerechten Wohnformen gibt es?

Wenn das bisherige Zuhause nicht mehr aktuellen Bedürfnissen entspricht, kommt die große Frage: Wie und wo möchte ich im Alter leben? Darauf gibt es in Deutschland viele Antwortmöglichkeiten:

  • Umbau der eigenen Wohnung oder des Hauses für mehr Barrierefreiheit
  • Mobile Pflege zuhause
  • Alten- oder Pflegeheime
  • Senioren-WGs
  • Betreutes Wohnen
  • Mehrgenerationenhaus
  • Seniorenresidenzen wie die Tertianum Premium Residences

Es ist sinnvoll, sich schon frühzeitig Gedanken über das Leben und Wohnen im Alter sowie einer möglichen passenden Alternative zur gewohnten Wohnform zu machen, sich zu informieren und sich auszutauschen.

Checkliste 2: Wo finde ich Informationen?

Die Entscheidung für einen Umzug im Alter fällt oft nicht leicht. Daher sollte man sich schon rechtzeitig die Frage stellen: Wie möchte ich im Alter leben? Besonders wichtig ist dabei das Gespräch mit der Partnerin oder dem Partner, den Familienangehörigen, Ärzten und auch Freunden und Bekannten. Darüber hinaus gibt es viele professionelle Beratungsstellen:

  • Senioreneinrichtungen bieten Infos online und persönlich vor Ort
  • Das Zentrum für Qualität in der Pflege bietet Beratungsstellen
  • Verbraucherzentralen
  • BIVA-Pflegeschutzbund
  • Suchportale wie Wohnen-Im-Alter
  • Portale von Verbänden wie z.B. dem Premium Residenzen Verband

 Checkliste 3: Lang- und mittelfristige Vorbereitungen

Die meisten Einrichtungen haben eine Wartezeit. Es kann bis zu zwei Jahre dauern, bis Sie Ihre gewünschte Wohnung beziehen können. Daher sollten Sie sich rechtzeitig um einen Platz auf der Warteliste kümmern – so können Sie die Wartezeit entspannt für erste Vorbereitungen nutzen:

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  • Aufräumen & Ausmisten: Was bleibt, was wird verkauft und was wird entsorgt?
  • Dokumente und Unterlagen: Was ist wichtig und was kann entsorgt werden?
  • Finanzen: Klärung der Kosten mit der Pflegekasse/Krankenkasse
  • Verträge: Was muss gekündigt und was umgeschrieben werden?
  • Neue Adresse: Wer braucht zukünftig Ihre neuen Kontaktdaten?
  • Versicherungen: Was benötigen Sie und was kann gekündigt werden? Die neue Einrichtung kann Sie dabei unterstützen.
  • Wohneigentum: Übernahme in der Familie klären oder ggfls. Verkauf vorbereiten
  • Hund, Katze & Co: Wo bleiben Ihre Lieblinge?

Checkliste 4: Kurzfristige Vorbereitungen

Es ist soweit, Sie haben die Zusage für Ihre Wunscheinrichtung erhalten und der Umzug steht an. Lassen Sie sich von Ihrer Familie, Freunden und dem Team der Einrichtung helfen. Mit einer guten Vorbereitung werden Sie den Umzug gut schaffen.

  • Umzugsunternehmen beauftragen
  • Entsorgungsunternehmen beauftragen
  • Halteverbotszonen an beiden Orten einrichten lassen
  • Nachsendeauftrag bei der Post einrichten
  • Verträge kündigen oder umschreiben
  • Dienstleister beauftragen: Maler, Handwerker

Unsere Extra-Tipp: Packen Sie eine Tasche mit Ihren wichtigsten Sachen wie Medikamenten, Brille, Hörgerät, Gehhilfe, den wichtigsten Dokumenten und Kleidung für die die ersten Tage. So sparen Sie sich das große Suchen, wenn nicht gleich alle Umzugskartons ausgeräumt sind.

Ein Umzug bedeutet auch Raum für Neues. Vor allem dann, wenn durch die nicht mehr vorhandene Verantwortung mehr Raum für andere schöne Dinge entsteht. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com
Ein Umzug bedeutet auch Raum für Neues. Vor allem dann, wenn durch die nicht mehr vorhandene Verantwortung mehr Raum für andere schöne Dinge entsteht. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com

Checkliste 5: Dinge, auf die Sie sich freuen können

Ein Umzug im Seniorenalter bedeutet nicht nur Verlassen des bekannten Zuhauses und Umzugschaos. Bleiben Sie positiv: Ihr neues Leben wird Ihren Bedürfnissen viel besser gerecht und Sie können die schönen Dinge des Lebens neu entdecken:

  • Barrierefreies Wohnen und professionelle Pflege bei Bedarf bieten mehr Sicherheit
  • Lernen Sie Ihre neuen Nachbarn & Mitbewohner kennen und verbringen Sie eine gute Zeit in Gesellschaft
  • Entdecken Sie neue Restaurants in Ihrer Nähe
  • Genießen Sie kulturelle Angebote
  • Probieren Sie Sport- und Entspannungsangebote Ihrer Einrichtung
  • Profitieren Sie von der Hilfe bei alltäglichen Aufgaben wie Einkaufen, Behördengängen oder Ticketbeschaffung für Veranstaltungen oder den ÖPNV

Die Residenzberaterin Sybille von Godin aus der Tertianum Premium Residenz München kennt die Wünsche und Sorgen bei einem Umzug in eine Seniorenwohnung sehr gut. Sie rät: „In der Ruhe liegt die Kraft. Bereiten Sie den Umzug gut vor, setzen Sie sich schaffbare Tages- oder Wochenziele und bitten Sie um Hilfe. Familienmitglieder, Freunde oder das Team Ihrer Wunscheinrichtung unterstützen Sie gern.“

Weitere Informationen und Checklisten zum Umzug in eine Seniorenwohnung finden Sie im Journal der Tertianum Premium Residence.

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