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Schon für junge Menschen kann ein Umzug mit jeder Menge Stress verbunden sein. Die Belastung steigt mit dem Alter noch einmal deutlich an. Trotzdem lässt sich für viele gerade in Anbetracht steigender Mieten ein weiterer Umzug nicht vermeiden. Damit dieser möglichst entspannt absolviert werden kann, sollten die folgenden Ratschläge auf jeden Fall beherzigt werden.

Altersgerechte Wohnung finden

Mit über 60 noch einmal raus aus der vertrauten Umgebung und das Glück in einem neuen Haus versuchen? Viele Ältere fühlen sich bei diesem Gedanken nicht wohl. Damit das Projekt so angenehm wie möglich ablaufen kann, ist vor allem die richtige Planung wichtig. Mit Blick auf das gehobene Alter sollte vor allem die richtige Ausstattung der Wohnung ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl sein.

Wichtig ist zum einen, dass die Wohnung so barrierefrei wie möglich ist. Wer nicht unbedingt im Erdgeschoss wohnen möchte, für den ist zum Beispiel ein funktionierender Aufzug von großer Bedeutung. Gleiches gilt für den genauen Schnitt der Wohnung, in der Treppenstufen nach Möglichkeit zu vermeiden sind. Darüber hinaus spielt zum Beispiel die Breite der Flure und des Badezimmers eine wichtige Rolle. Sollte es eines Tages notwendig sein, mit der Hilfe eines Rollators zu gehen, muss auch für diesen genügend Platz in der Wohnung sein.

Inzwischen gibt es viele spannende Wohnformen für die Generation 59plus. Es muss nicht immer gleich das Altenheim sein. Bildquelle: © Shutterstock.com
Inzwischen gibt es viele spannende Wohnformen für die Generation 59plus. Es muss nicht immer gleich das Altenheim sein. Bildquelle: © Shutterstock.com

Die Planung des Umzugs

Viel Stress lässt sich mit einer guten Planung des Umzugs ersparen. Ein Seniorenumzug geht in der Regel mit der Besonderheit einher, dass die neue Behausung deutlich kleiner ist. Dies liegt oft daran, dass die Kinder ausgezogen sind und dadurch weniger Wohnfläche benötigt wird. Das Aussortieren der nicht mehr benötigten Sachen ist wichtig, um überhaupt alle Dinge in der neuen Wohnung unterbringen zu können. Dafür empfiehlt es sich, schon einige Woche vor dem eigentlichen Termin eine Auswahl zu treffen.

Ein schlechtes Gewissen beim Aussortieren der einzelnen Gegenstände ist übrigens nicht notwendig. Schließlich soll die neue Wohnung kein Museum für alte Gebrauchsgegenstände werden. Was noch einen Wert besitzt, kann entweder verschenkt oder verkauft werden.

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Nach einer klaren Entscheidung verlangt auch der Ablauf des Umzugs selbst. Die körperliche Belastung ist nicht zu unterschätzen, weshalb es einerseits möglich ist, sich mit Freunden und der Familie dieser Sache anzunehmen. Sollte dies organisatorisch nicht möglich sein, so bietet sich die Chance, die Hilfe von Experten in Anspruch zu nehmen. Eine passende Spedition ist zum Beispiel hier unter www.roggendorf-logistik.de zu finden.

Während des Umzugs ist es außerdem wichtig, immer mal wieder für einige Zeit durchatmen zu können. Es empfiehlt sich deshalb, zum Beispiel den Lieblingssessel als letztes in den Transporter zu laden und ihn an erster Stelle wieder hervorzuholen. So besteht immer die Möglichkeit, sich mal für ein paar Minuten in eine ruhige Ecke zu verziehen und wieder etwas Kraft zu tanken.

Sorgen Sie auch während des Umzugs für ausreichend Pausen und kleine Entspannungsmomente. Bildquelle: © Bine Bellmann
Sorgen Sie auch während des Umzugs für ausreichend Pausen und kleine Entspannungsmomente. Bildquelle: © Bine Bellmann

Plan für die Formalitäten

Im Anschluss an den eigentlichen Umzug gibt es noch eine ganze Reihe von Formalitäten, die erledigt werden wollen. Dies beginnt mit der Meldung bei den Behörden und der Benachrichtigung an alle wichtigen Kontakte, wie die neue Adresse lautet. Auch die Ummeldung und die neue Organisation aller Abonnements will gut geplant sein.

Eine finanzielle Entlastung vom Stress des Umzugs ist übrigens auch für Rentner möglich. Auch ihnen bietet sich die Möglichkeit, die Kosten des Umzugs von der Steuer abzusetzen. Es lohnt sich, von dieser Chance Gebrauch zu machen.

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