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Die sozialen Medien verbinden Menschen miteinander – sie ermöglichen den Austausch von Menschen über große Distanzen. Für die Generation 59plus bietet sich durch die Nutzung der sozialen Netzwerke die Möglichkeit, noch aktiver am Leben teilzunehmen und Einsamkeit zu vermeiden. Die Senioren lernen neue Menschen kennen, Freundschaften entwickeln sich. Des Weiteren ist der Kontakt zu den Kindern und Enkelkindern über die sozialen Netzwerke möglich, auch wenn die junge Generation nicht in der räumlichen Umgebung wohnen sollten. Mit ein wenig Übung – und Unterstützung von den Enkelkindern oder Kindern – gelingt der Einstieg in die neue Online-Welt.

Ob am Smartphone, Tablet oder Computer - die Sozialen Netzwerke verbinden uns, auch wenn wir vielleicht nicht mehr so mobil sind. Bildquelle: © Shutterstock.com
Ob am Smartphone, Tablet oder Computer – die Sozialen Netzwerke verbinden uns, auch wenn wir vielleicht nicht mehr so mobil sind. Bildquelle: © Shutterstock.com

Soziale Netzwerke: Diese sollte die Generation 59plus kennen

Viele ältere Menschen assoziieren den Ausdruck “soziale Netzwerke” ausschließlich mit Facebook. Zwar handelt es sich weltweit um das meist genutzte soziale Netzwerke – die Kategorie bietet jedoch noch viele weitere Möglichkeiten, die Senioren kennen sollten, um sich für die individuell am besten geeignete Social Media Plattform zu entscheiden.

1. Instagram

Auf Instagram laden die User Fotos und Videos hoch. Mittels integrierter Bild-Filter ist die Bearbeitung der Beiträge vor ihrer Veröffentlichung möglich. Die Plattform ist vor allem bei jungen Menschen sehr beliebt – viele Prominente und angehenden Prominente nutzen Instagram zur Selbstdarstellung.

2. Snapchat

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Snapchat galt zunächst als revolutionär, da die Beiträge nicht dauerhaft gespeichert werden. Mittlerweile haben auch andere Plattformen dieses Konzept übernommen. Trotz rückläufiger Marktanteile ist Snapchat insbesondere bei jungen Menschen noch sehr beliebt.

3. TikTok

Die User nehmen kurze Clips auf – beispielsweise einen witzigen Tanz oder das Singen von Liedern. Andere User kommentieren diese Beiträge.

4. Facebook

Facebook hat sich zur Plattform für Privatpersonen und Unternehmen entwickelt. Über dieses soziale Netzwerk informieren Menschen (und Unternehmen) andere Menschen hinsichtlich Neuerungen und Ereignisse. Texte, Fotos und Videos stellt man hier online.

5. WhatsApp

WhatApp ermöglicht den unkomplizierten Austausch von Nachrichten. Über WhatApp schreiben sich die User gegenseitig an. Sie bilden Gruppen, innerhalb derer der Austausch von Informationen auf einfache Weise möglich ist. Beispielsweise werden WhatApp-Gruppen von Eltern der Kinder einer Schulklasse gebildet oder die Nachbarschaft organisiert sich in einer WhatApp-Gruppe.

Das Internet hat die Generation 59plus schon lange für sich entdeckt. Egal ob Informationen, Hörbücher oder Gesundheitsapps - auch diese Generation fühlt sich hier zunehmend mehr Zuhause. Bildquelle: © Zoelita / 59plus GmbH
Das Internet hat die Generation 59plus schon lange für sich entdeckt. Egal ob Informationen, Hörbücher oder Gesundheitsapps – auch diese Generation fühlt sich hier zunehmend mehr Zuhause. Bildquelle: © Zoelita / 59plus GmbH

Sichere Mediennutzung sollte an erster Stelle stehen

Obgleich soziale Netzwerke zahlreiche Vorteile bieten, darf nicht ihre uneingeschränkte Nutzung angepriesen werden. Das Internet und insbesondere die sozialen Netzwerke bergen einige Gefahren, wie beispielsweise Mobbing und das Verbreiten verbotener Inhalte. Bevor die Enkelkinder sich in diese Welt begeben, müssen sie von ihren Eltern (oder Großeltern) über die Online-Gefahren aufgeklärt werden. Sie müssen erfahren, wie sie sich im Netz schützen. Die oberste Regel für Kinder sollte lauten: “Gib nicht zu viele persönliche Informationen von dir preis.” Accounts sollten in den Modus “privat” gestellt werden, Fotos sollten nur gegenüber Freunden gezeigt werden und die private Adresse sollte nicht sichtbar sein.

Wer einige Regeln beachtet, für den bieten die sozialen Netzwerke spannende Möglichkeiten. Großeltern sollten ihre Kinder bei der Sicherheit im Netz unterstützen – so profitieren beide Seiten von den Portalen.

 

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