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Irene reicht’s! 39 Jahre Ehe mit ihrem Horst waren 39 Jahre zu viel. Sie hat genug von seinen ständigen Sticheleien und seiner andauernd schlechten Laune. Doch dann hat sie eine Idee: Mit Gift zum Glück – heißt die Devise der Protagonistin in Sara Paborns Kriminalroman Beim Morden bitte langsam vorgehen.

39 Jahre Ehe: Für die meisten klingt das wie der Beweis für die wahre Liebe. Für Irene waren die letzten 39 Jahre die Hölle auf Erden. Jeden Tag wurde sie von “ihrem” Horst gepiesackt und gedemütigt, hat er sie aus seinem Fernsehsessel – mit dem er inzwischen eine Art Zwecksymbiose eingegangen zu sein scheint – Beleidigungen jeglicher Art zugeraunt. Kurz gesagt: Horst hat ihr nicht den Dreck unter den Nägeln gegönnt.

Das Ende eine Ehe-Hölle

Doch Irene reicht es. Vorbei sind die Zeiten, in denen Horst sie mit ihren Büchern in den Keller verdrängen konnte. Vorbei die Zeiten in denen sie sich in ein anderes Leben träumt, in ein Haus auf dem Land mit großem Garten und noch größerer Bibliothek. Doch wie wird man den unförmigen Typen, der sich Ehemann schimpft, am besten los?

Als Irene eines Tages ein Päckchen altmodischer Vorhang-Bleibänder in die Hände fällt scheint sich die Lösung auf dem Silberteller zu präsentieren. Das Blei auf kurz oder lang tödlich ist weiß wohl jedes Kind, doch wie plant man damit den perfekten Mord? Die Lösung steckt, wie so oft, in Irenes heißgeliebten Büchern. In einem alten Rezeptbuch findet sie die Anleitung für ein bleihaltiges Zuckergemisch und ihr mörderischer Plan nimmt Gestalt an.

Wie schon so oft in ihrem Leben findet Irene für all ihre Probleme eine Lösung in ihren Büchern. Bildquelle: unsplash.de/Masaaki Komori
Wie schon so oft in ihrem Leben findet Irene für all ihre Probleme eine Lösung in ihren Büchern. Bildquelle: unsplash.de/Masaaki Komori

Mit Gift zum Glück

Die Giftmischer-Experimente hält Irene akribisch in einem alten Notizbuch ihrer Mutter fest. Tag für Tag bekommt ihr Horst eine kleine Portion des Bleizuckers in den Kaffee gemischt. Und ihr Plan scheint schneller aufzugehen als gedacht: Mit jedem Tag an dem es Horst schlechter geht fühlt sich Irene befreiter.

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Doch als ihr mörderischer Plan weiter fortschreitet beginnt Irene doch Mitleid mit ihrem Horst zu bekommen. Als dieser sich jedoch – trotz miserablen Gesundheitszustand – mit seinen Beleidigungen nicht zurückhalten kann steht für Irene fest: Seine Tage sind gezählt!

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