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Liebe, Tod, Wut, Trauer und Vergebung – mit all dem sieht sich ein jeder von uns tagtäglich konfrontiert. All das Gehört zum Leben. Und darum geht es auch in DIE HÜTTE – EIN WOCHENENDE MIT GOTT. Man muss nicht tief gläubig sein oder gar spirituell um von diesem wunderbaren Film in Bann gezogen zu werden.

Plakat, Die Hütte – ein Wochenende mit Gott, Quelle: Concorde Filmverleih GmbH
Plakat, Die Hütte – ein Wochenende mit Gott, Quelle: Concorde Filmverleih GmbH

Einladung von Gott

Schlimmer als in DIE HÜTTE – EIN WOCHENENDE MIT GOTT kann es eigentlich nicht kommen. Mackenzie Allen Philips´ Tochter Missy ist vor vier Jahren während eines Campingurlaubs verschwunden. Sie wurde bislang nicht wiedergefunden und alles deutet darauf hin, dass sie ermordet wurde. Wie kommt man mit so einem Schicksalsschlag zurecht? Mack schafft es kaum. Zerfressen von Schuldgefühlen kochen in ihm Wut und Verzweiflung. Wer kann einem Kind so etwas Schreckliches antun? Warum hat er nicht besser auf seine Kleine aufgepasst?

Vier Jahre später bekommt Mack plötzlich Post. Der anonyme Absender läd ihn ein auf ein Wochenende in einer Hütte. Genau der Hütte, an der sich damals vor vier Jahren die Spur von Missy verlor. Was soll das? Ist das ein schlechter Schwerz des Mörders, verhöhnt er ihn gar oder ist das endlich Macks Chance seine Trauer endlich zu bewältigen, mit dem furchtbaren Schicksalsschlag abzuschließen und wieder neu anzufangen?

Die Hütte - ein Wochenende mit Gott. Mack im Zwiegespräch mit dem Schöpfer. Quelle: Concorde Filmverleih GmbH
Die Hütte – ein Wochenende mit Gott. Mack im Zwiegespräch mit dem Schöpfer. Quelle: Concorde Filmverleih GmbH

Vergib und du wirst frei

Also macht sich Mack auf die Reise in die abgelegene Waldhütte und macht dort Bekanntschaft mit Jesus, dem Heiligen Geist und natürlich Gott, genannt Papa. Der wird ungewöhnlicher Weise von Octivia Spencer, einer Frau, dargestellt. Und sie ist es auch, die Mack in zahlreichen Dialogen hilft sich von seinen Schuldgefühlen, der Wut und Verzweiflung zu befreien. Dabei wird klar: Der Schlüssel zur Trauerbewältigung und schließlich zum Neuanfang ist die Vergebung.

Dabei stellt Mack in DIE HÜTTE – EIN WOCHENENDE MIT GOTT unaufhörlich Fragen Gott an Gott. Sie scheinen im überhaupt nicht auszugehen. Fragen, die ein jeder von uns ganz bestimmt auch stellen würde, hätte er nur einmal die Chance auf ein Zwiegespräch mit Gott. Wie kann es damit zugehen, dass Gott uns Menschen liebt und trotzdem soll schrecklich Dinge geschehen lässt. Ein Thema, das uns auch gerade in der heutigen Zeit alle beschäftigt. Dabei muss man, um diesen Film zu mögen, nicht per se gläubig sein. Er betrifft und berührt schlichtweg jeden, der im Leben schon einmal Tod und Verlust hat erleben müssen.

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DIE HÜTTE – EIN WOCHENENDE MIT GOTT: Ein Bestseller wird verfilmt

In glücklichen Zeiten - Mack und seine Kinder. Quelle: Concorde Filmverleih GmbH
In glücklichen Zeiten – Mack und seine Kinder. Quelle: Concorde Filmverleih GmbH

Die berührende Geschichte um einen trauernden Vater basiert auf dem gleichnamigen Bestellter-Roman des kanadischen Autors William Paul Young. Er wollt eigentlich nur eine schöne Weihnachtsgeschichte für seine Kinder schreiben. Doch seine Freunde überredeten ihn, das Buch zu veröffentlichen. Knapp ein Jahr später fand sich DIE HÜTTE – EIN WOCHENENDE MIT GOTT auf Platz 1 der Bestsellerliste in der New York Times – und das für sage und schreibe mehr als 70 Wochen.

Der Film läuft bereits seit 6. April in deutschen Kinos und die Meinungen darüber sind gespalten. Die einen nennen es religiösen Kitsch, die anderen einfühlsam und Mut machend. Ob die Verfilmung dieser zugegebenermaßen sehr unkonventionellen Geschichte auch Sie begeistern wird? Entscheiden Sie selbst.

Kinostart: 6. April 2017

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