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Die kleine Hexe Filmplakat. Quelle: Studiocanal GmbH
Die kleine Hexe Filmplakat. Quelle: Studiocanal GmbH

Hätten Sie das gedacht: Die kleine Hexe ist auch schon 59plus. Seit nunmehr 60 Jahren begeistert der Kinderbuchklassiker aus der Feder von Otfried Preußler Kinder und Senioren gleichermaßen. Nun kommt die erste Realverfilmung mit Karoline Herfurth auf die große Filmleinwand und bietet damit eine wunderbare Gelegenheit, um mal wieder mit den Enkeln ins Kino zu gehen.

Generationen von Kindern haben die kleine Hexe geliebt. Geben Sie es zu, Sie haben das Kinderbuch auch noch irgendwo im Schrank oder vielleicht auch schon an Kinder und Enkel weitergegeben. Wie schön, dass die Geschichte jetzt endlich verfilmt wurde.

Die kleine Hexe und das Thema Alter

Die kleine Hexe (Karoline Herfurth) füttert Abraxas (Stimme: Axel Prahl) mit seinem Lieblingssnack: Rosinen. Quelle: Studiocanal GmbH / Claussen+Putz Film / Walter Wehner
Die kleine Hexe (Karoline Herfurth) füttert Abraxas (Stimme: Axel Prahl) mit seinem Lieblingssnack: Rosinen. Quelle: Studiocanal GmbH / Claussen+Putz Film / Walter Wehner

Gespielt wird die kleine Hexe von der ganz wunderbare Karoline Herfurth. Sie schlüpft in die Rolle der erst 127 Jahre alten Hexe, klopft Zaubersprüche und schwingt sich auf ihren fliegenden Besen. Hui, hui geht es durch die Luft mit dem Ziel Walpurgisnacht. Dort möchte sie gemeinsam mit ihren Hexen-Kolleginnen endlich einmal an dem wichtigsten Fest aller Hexenfeste teilnehmen. Sie möchte mit den anderen Hexen singen und tanzen – am liebsten die ganze Nacht hindurch. Dumm nur, dass die kleine Hexe erst 127 Jahre alt und damit noch viel zu jung ist, um an der Walpurgisnacht teilzunehmen. Jaja, die kleine Hexe gehört noch nicht zu den Senioren. Da muss sie sich wohl noch ein wenig gedulden.

Gute Hexe – böse Hexe

Die kleine Hexe (Karoline Herfurth) und die böse Hexe Rumpumpel (Suzanne von Borsody). Quelle: Studiocanal GmbH / Claussen+Putz Film / Walter Wehner
Die kleine Hexe (Karoline Herfurth) und die böse Hexe Rumpumpel (Suzanne von Borsody). Quelle: Studiocanal GmbH / Claussen+Putz Film / Walter Wehner

Doch Geduld ist nicht wirklich ihre Stärke. Deshalb schleicht die kleine Hexe heimlich auf das Fest. Unbemerkt mischt sie sich unters Hexenvolk und wird doch erwischt. Mist. Die Strafe folgt natürlich auf dem Fuß. Sie muss innerhalb eines Jahres alle Zaubersprüche auswendig lernen, die im großen magischen Buch enthalten sind. Ein schier unmögliches Unterfangen. Und doch macht sich die junge Hexe gemeinsam mit ihrem sprechenden Raben Abraxas ans Werk und stellt dabei die komplette Hexenwelt auf den Kopf. Dabei ist sie weder fleißig, noch ehrgeizig. Und dann kommt ihr auch noch die böse Hexe Rumpumpel (Suzanne von Borsody) in die Quere. Sie versucht zu verhindern, dass die kleine Hexe wirklich beweisen kann, was für eine gute Hexe sie ist.

Otfried Preußlers erfolgreiche kleine Hexe

Die kleine Hexe (Karoline Herfurth) muss 7.892 Zaubersprüche auswendig lernen. Quelle: Studiocanal GmbH / Claussen+Putz Film / Walter Wehner
Die kleine Hexe (Karoline Herfurth) muss 7.892 Zaubersprüche auswendig lernen. Quelle: Studiocanal GmbH / Claussen+Putz Film / Walter Wehner

Das Kinderbuch „Die kleine Hexe“ zählt neben „Räuber Hotzenplotz“ zu Otfried Preußlers bekanntesten Kinderbuchfiguren. Vor 60 Jahren ist der Kinderbuchklassiker im Stuttgarter Thienemann Verlag erschienen. 2017 entstand unter der Regie von Michael Schaerer die erste Realverfilmung des Kindebuchklassikers mit Karoline Herfurth in der Hauptrolle. Sie spielt die junge Hexe, die mit ihrem aufmüpfigen Wesen die ganze Hexenwelt durcheinanderbringt. In der Rolle ihrer Gegenspielerin, der Wetterhexe Rumpumpel glänzt Suzanne von Borsody.

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Kinostart: 1. Februar 2018

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