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Nur die Wenigsten von uns haben sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie sie eigentlich bestattet werden möchten. Sich mit dem eigenen Tod auseinanderzusetzen, ist oftmals gar nicht so einfach und erfordert einiges an Überwindung. Dabei ist es ein unumgängliches Ereignis, das früher oder später jeden betrifft. Deswegen ist es umso sinnvoller, sich schon zu Lebzeiten umfassend abzusichern und auf den Todesfall vorzubereiten.

Der Tod gehört zum Leben dazu, auch wenn er immer nur schwer seinen Platz findet. Doch man kann sich ihm nähern, in dem man ihn vorbereitet. Bildquelle: Katarzyna Grabowska/Unsplash.com
Der Tod gehört zum Leben dazu, auch wenn er immer nur schwer seinen Platz findet. Doch man kann sich ihm nähern, in dem man ihn vorbereitet. Bildquelle: Katarzyna Grabowska/Unsplash.com

Würdevolle Bestattung nach individuellen Wünschen

Der Gedanke, sich mit der eigenen Bestattung zu beschäftigen, erscheint für viele zunächst abwegig. Wer möchte schon mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert werden? Eine Bestattungsvorsorge kann jedoch dabei helfen, die Angst vor dem eigenen Tod zu verringern und die Sicherheit geben, auch nach dem Ableben einen respektvollen Abschied ganz nach den persönlichen Vorstellungen zu garantieren.

Mithilfe einer Bestattungsverfügung können dabei alle Details von der Bestattungsart über die Wahl des Sarges oder der Urne bis hin zur Zusammenstellung des Trauergestecks im Vorfeld genau festgelegt werden. Liegen keine konkreten Wünsche in schriftlicher Form vor, kann es passieren, dass die verantwortlichen Angehörigen aus Unwissenheit eine Beisetzungsart wählen, die nicht den eigenen Vorstellungen entspricht.

Finanzielle und emotionale Entlastung der Hinterbliebenen

Ein Todesfall ist immer ein einschneidendes Erlebnis und stellt häufig eine enorme emotionale Belastung für die Angehörigen dar. In dieser beschwerlichen Zeit wichtige Entscheidungen hinsichtlich einer angemessenen Bestattung zu treffen, ist dann oft eine zusätzliche Belastung. Vor allem lässt er wenig Raum für Trauer und emotionalen Abschied. Hat der Verstorbene hingegen bereits vorgesorgt und alle wichtigen Vereinbarungen zu Lebzeiten getroffen, können sich die Hinterbliebenen in Ruhe verabschieden.

Soll es ein Sarg sein oder doch lieber eine Urnenbeisetzung? All das können Sie bereits zu Lebzeiten mit einer Bestattungsvorsorge regeln. Bildquelle: Chris Gallagher/Unsplash.com
Soll es ein Sarg sein oder doch lieber eine Urnenbeisetzung? All das können Sie bereits zu Lebzeiten mit einer Bestattungsvorsorge regeln. Bildquelle: Chris Gallagher/Unsplash.com

Aber auch aus finanzieller Sicht ist eine Bestattungsvorsorge von Vorteil. Oftmals kommen in einem Sterbefall hohe Kosten auf die Hinterbliebenen zu, die schnell zu finanzieller Knappheit führen können. Um dem vorzubeugen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Finanzierung sicherzustellen und somit die Angehörigen zu entlasten.

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Es besteht unter anderem die Option, bereits zu Lebzeiten eine Sterbegeldversicherung mit einem einmalig oder monatlich einzuzahlenden Betrag abzuschließen, die im Todesfall die anfallenden Kosten der Bestattung deckt. Dadurch ist gewährleistet, dass ausreichend finanzielle Mittel für die gewünschte Beisetzung zur Verfügung stehen. Des Weiteren ist es möglich, direkt mit dem Bestatter Ihrer Wahl einen individuell gestalteten Bestattungsvorsorgevertrag abzuschließen. Der vorab gezahlte Betrag wird sicher auf einem Treuhandkonto hinterlegt.

Diese beiden Finanzierungsmöglichkeiten sind vor allem deswegen zu empfehlen, da die so angesparten Beträge ausschließlich für die Deckung der Bestattungskosten vorgesehen sind. Im Falle der Pflegebedürftigkeit oder Privatinsolvenz dürfen diese nicht vom Sozialamt eingezogen werden.

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