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Diesen Beinamen trägt Budapest, die Hauptstadt Ungarns, mit äußerst lebendiger Musik- und Kunstszene, in der rund 1,7 Millionen Menschen wohnen, absolut zu Recht. Die Donau teilt die Stadt in das etwas hügelige Buda und das überwiegend flache Pest auf. So entstand auch der Name der Stadt, denn die beiden Stadtteile wurden 1873 vereint.

So verwundert es auch nicht, dass die wichtigsten Sehenswürdigkeiten am Ufer des Flusses zu finden sind.

Budapest und die Ausblicke

Ungarn lockt auch mit vielen kulinarischen Köstlichkeiten - Pixabay.com
Ungarn lockt auch mit vielen kulinarischen Köstlichkeiten – Pixabay.com

Besuchen Sie das Burgviertel auf dem Burgberg. Die historische Standseilbahn bringt Sie nach oben. Die Gebäude des Burgviertels mit dem wunderschönen Burgpalast sind überwiegend im barocken Stil erbaut. Sozusagen am Abhang des Burgbergs befindet sich die Fischerbastei. Von dort aus genießen Sie Blick auf die majestätische Donau hin zum Parlamentsgebäude und auf die unzähligen Kirchen und Türme.

Wer in Budapest ist, muss über die berühmte Kettenbrücke gehen. Für die Liebhaber gepflegter Kulinarik ist der Besuch der Markthalle ein Erlebnis für alle Sinne. Auf drei Etagen findet der Gourmet hier alles, was das Genießerherz höher schlagen lässt. Wer die Ruhe inmitten der quirligen Metropole sucht, den zieht es auf die Magareteninsel, eine grüne Oase mitten auf der Donau, absolut autofrei und mit einem traumhaft schönen Rosengarten.

Budapest und die Kaffeehäuser

Nehmen Sie sich Zeit, schlendern Sie durch das berühmte jüdische Viertel, das sich in den letzten Jahren zum absoluten Trendviertel entwickelt hat und genießen Sie einen Kaffee in einem der berühmten Kaffeehäuser. Atmen Sie den Flair der wilden 20er Jahre, der Intellektuellen und Schriftsteller, etwa im Central Café (Centrál Kávéház) oder im Café New York in der Erzsébet.

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Der Amphibienbus von River Ride. - Pixabay.com
Der Amphibienbus von River Ride. – Pixabay.com

Budapest und das Wasser

Trennt die Donau die Namensgebenden Stadtteile, so findet man in Budapest auch 123 unterirdische heiße Quellen, die sehr gesundheitsfördernd sein sollen. Und wo heiße Quellen sind, sind auch Thermalbäder nicht weit.

Allen voran das über 400 Jahre alte Rudas-Bad mit viel orientalischem Flair. Unbedingt sehenswert ist auch das Széchenyi Heilbad mit wunderschöner Jahrhundertwende-Thermalbad-Architektur.

Budapest und die Zeugen der sozialistischen Vergangenheit

Das historische Gellertbad. Quelle: Pixabay.com
Das historische Gellertbad. Quelle: Pixabay.com

Etwas außerhalb der Innenstadt liegt der Szoborpark. Hier findet man 42 sozialistische Denkmäler von Lenin, Marx und Engels, die bis zu den 90er Jahren das Stadtbild von Budapest prägten. Sie wurden nach der Öffnung des „Eisernen Vorhangs“ hier hin gebracht und dienen als stumme Zeitzeugen gegen das Vergessen.

Natürlich gibt es noch viel mehr zu entdecken, wir hoffen, wir haben Sie mit unserem kleinen Einblick ein bisschen neugierig auf diese lebhafte Stadt an der Donau gemacht und sie entdecken bald Ihre ganz persönlichen Lieblingsorte in dieser Stadt.

Sie lieben Städtetrips? Auch London ist immer einen Besuch wert.

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