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1000 Standorte, 44 Länder, 17 regionale Routen und 13 Themenrouten – die Europäische Route der Industriekultur führt Reisende in die Industriegeschichte Europas ein. Die Industrialisierung prägte unseren Kontinent so früh wie keinen anderen. Seine Landschaften sind geprägt durch die industrielle Kultur verschiedener Industriezweige und offenbaren dem aufmerksamen Beobachter die verblüffende Vielfalt europäischer Industriegeschichte.

Auch die niederländischen Windmühlen sind Teil der europäischen Industriegeschichte. Bildquelle: ERIH.de
Auch die niederländischen Windmühlen sind Teil der europäischen Industriegeschichte. Bildquelle: ERIH.de

Erkunden Sie das industrielle Erbe Europas

Interessierte können auf der Route der Industriekultur zwischen verschiedenen Reise-Optionen wählen: Sie können sich für eine Themenroute entscheiden und so überregional in die Industriegeschichte eintauchen, oder sich mit einer regionalen Route auf eine oder mehrere Regionen konzentrieren, je nach Vorliebe, Standort und Zeitplan.

Themenrouten haben ganz unterschiedliche Inhalte und behandeln verschiedene Industriezweige. Sie führen zum Beispiel zu Standorten, die Bodenschätze förderten und klären auf, welche Bodenschätze wann, wo und wie aus der Erde geholt wurden. Bei der Themenroute Textilproduktion lernen Besucher wiederum die Entwicklung der Textilindustrie nachzuvollziehen – von der ersten Faser bis zur großangelegten Textilfabrik. Die Routen zeigen dabei immer mögliche Verbindungen oder Abhängigkeiten der verschiedenen Industriezweige auf und verknüpfen so die verschiedensten Industriedenkmäler an den unterschiedlichsten Standorten.

Regionale Themenrouten

Die regionalen Routen erschließen zusammenhängende Gebiete und Kulturlandschaften, die eine bestimmte Region prägten und heute noch prägen. So führt eine bekannte Route ihre Teilnehmer durch das Ruhrgebiet oder Südwales, die sogenannte erste „Industrienation“ der Welt. Hierbei kommen auch weniger bekannte Industriedenkmäler zum Zug.

Auch die Meyer-Werft in Papenburg bei der Ems ist Teil der Route. Bildquelle: ERIH.de
Auch die Meyer-Werft in Papenburg bei der Ems ist Teil der Route. Bildquelle: ERIH.de

Bei den sogenannten Ankerpunkten auf der Route können Besucher an interessanten Führungen, Präsentationen und allerlei Events teilnehmen und so Industriekultur “live” erleben.

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Wissenswertes und weitere Informationen erhalten Sie bei der deutschen Geschäftsstelle der ERIH – European Route of Industrial Heritage e.V:

ERIH – European Route of Industrial Heritage e.V
Geschäftsstelle Christiane Baum
Robert-Bosch-Straße 2
40668 Meerbusch

Tel.: 02150 – 756496

E-Mail: info@erih.net

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