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Sport ist gesund – das weiß jeder! Doch dass sich Sport und ausreichend Bewegung auch positiv auf die Gehirnleistung auswirken, konnte erst in der jüngsten Zeit wissenschaftlich belegt werden. Besonders Konzentrations- und Gedächtnisleistung, die mit fortschreitendem Lebensalter nachlassen, können aktiv gefördert werden.

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Sport unterstützt das Gedächtnis

In einer Studie, die im Jahr 2010 mit Probanden ab 60 Jahren an der Universität zu Pittsburgh durchgeführt wurde (zur Studie geht es hier), konnte nachgewiesen werden, dass körperliche Anstrengung den Hippocampus begünstigt. Der Hippocampus ist das Gehirnareal, das für die Speicherung von Informationen, also für das Gedächtnis zuständig ist.

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An der Sporthochschule Köln konnte gezeigt werden, dass regelmäßiges Ausdauertraining die Bildung neuer Blutgefäße fördert und somit die Energieversorgung des Gehirns optimiert wird. Der verantwortliche Wissenschaftler Stefan Schneider präsentierte seine Forschungsergebnisse 2014 humoristisch auf dem Science Slam in Köln. Mit seinem Auftritt sicherte er sich den ersten Platz.

Auch leichtes Training hilft

Um von dem positiven Effekt sportlicher Betätigung auf die Gehirnleistung zu profitieren, müssen Sie natürlich kein Astronautentraining durchlaufen. Auch durch ausgedehnte Spaziergänge oder Fahrradtouren kann man seine grauen Zellen „auf Trab bringen“. Schließlich sollte das Maß an Bewegung letztlich immer noch individuell an die körperliche Fitness angepasst sein. Auch teure Fitnessgeräte sind kein Muss, um Kraft und Ausdauer aufzubauen. Mit einfachen Übungen für zu Hause und zwischendurch, können Sie bereits tolle Ergebnisse erzielen.

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