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45 Jahre lang hat die Hamburgerin Renate Siepe (71) als Lehrerin für Deutsch, Englisch und Französisch an einer Schule gearbeitet. Aufgehört hat sie bis heute nicht. Seit ihrer Pensionierung unterstützt sie Jugendliche beim Nachhilfeanbieter Studienkreis dabei, ihre Zensuren zu verbessern. Uns hat sie erzählt, warum sie die Arbeit zum Beispiel dem Reisen vorzieht.  

„Ich mag Jugendliche, sie halten mich jung. Ich habe immer gern unterrichtet, vor allem Jugendliche während der Pubertät. Das ist einfach ein spannendes Alter. Mein Beruf ist nie langweilig geworden. Deshalb habe ich auch nach meiner Pensionierung drei Jahre lang weiter an meiner alten Schule gearbeitet.

Gucken was kommt

Träume für die Zeit der Pensionierung hatte ich nie. Ich lasse immer alles auf mich zukommen und genieße das Leben. Und so habe ich dann auch nach dem Ausstieg aus dem Lehrerberuf erst einmal die Freiheit ausgekostet und bin ein halbes Jahr lang viel verreist. Aber das hat mich nicht ausgefüllt. Wenn man immer nur um sich selbst kreist, verliert man ja auch den Bezug zum Leben.

Vor allem Jugendliche in schulischen Dingen unterstützen ist etwas, was Renate Siepe nach wie vor viel Spaß macht. Bildquelle: ©Gaelle Marcel /Unsplash.com
Vor allem Jugendliche in schulischen Dingen unterstützen ist etwas, was Renate Siepe nach wie vor viel Spaß macht. Bildquelle: ©Gaelle Marcel /Unsplash.com

Den Studienkreis kannte ich noch aus meiner Zeit als aktive Lehrerin. Und weil dort immer Bedarf an guten Lehrkräften ist, habe ich vor vier Jahren als Nachhilfelehrerin angefangen. Das ist genau das richtige für mich. Ich gehe zwei Nachmittage pro Woche für je drei Stunden in den Studienkreis nach Ahrensburg bei Hamburg und helfe dort Jugendlichen, ihre Defizite in Deutsch, Englisch und Französisch auszugleichen. Diese Fächer habe ich auch in der Schule unterrichtet und sie machen mir immer noch Spaß.

Freude am Unterrichten

Beim Studienkreis picke ich mir sozusagen die Rosinen raus. Ich unterrichte maximal fünf Schüler pro Gruppe, die in einem Alter sind, das mir liegt. Ich beherrsche den Unterrichtsstoff und muss mich nicht groß vorbereiten. Mein Arbeitspensum bestimme ich selbst und bekomme dafür ein festes Honorar. Wenn ich mal nicht kann, übernehmen Kollegen die Vertretung oder ich verlege die Stunde in Abstimmung mit den Jugendlichen auf einen anderen Tag. Das Unterrichtsmaterial stellt der Studienkreis zur Verfügung. In den Ferien gebe ich einwöchige Vorbereitungskurse zum Schulstart. Die Bedingungen sind optimal für Leute wie mich, die gern unterrichten, gut erklären können und Spaß am Umgang mit Jugendlichen haben.

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Mancher Schüler kommt hier mit hängendem Kopf an. Die schlechten Noten in der Schule sind ja auch demotivierend für die jungen Leute. In der Regel verbessern sich die Zensuren innerhalb eines Jahres um eine Note. Ein Schüler konnte seine Englisch-Note sogar um zwei verbessern. Er sagt zwar immer noch, dass Englisch nicht sein Fach ist, aber er genießt trotzdem den Erfolg. Das ist für die Jugendlichen ganz wichtig, weil sie sehen, dass es sich lohnt, dran zu bleiben. Der Erfolg meiner Schüler ist auch mein Erfolg. Das macht mir Freude und ist gut für mein Selbstwertgefühl.“

Haben auch Sie Lust junge Menschen in ihrem Lernprozess zu unterstützen? Bildquelle: © Tim Wright / Unsplash.com
Haben auch Sie Lust junge Menschen in ihrem Lernprozess zu unterstützen? Bildquelle: © Tim Wright / Unsplash.com

Nachhilfelehrer beim Studienkreis

Haben Sie Lust, Kinder, Jugendliche und Studierende beim Lernen zu unterstützen? Beim Nachhilfespezialisten Studienkreis werden immer fähige Lehrkräfte gesucht. Dafür müssen Sie kein pensionierter Lehrer sein. Aber Sie sollten gut erklären können, den zu vermittelnden Stoff beherrschen und sich gut in die Situation der Schüler einfühlen können. Infos und Kontakt: https://www.studienkreis.de/unternehmen/stellenangebote/nachhilfe-lehrer/

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