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Die Stadt Kotor lockt mit geschichtsträchtigen Bauten und einem atemberaubenden Bergpanorama.

Wer sich für eine Reise nach Montenegro entscheidet, dem empfehlen wir einen Abstecher in die wunderschöne Bucht von Kotor mit der gleichnamigen geschichtsträchtigen Stadt, die von bis zu knapp 2000 Meter hohen Bergketten des Orjen und des Lovcen umrahmt wird. Die 4,5 Kilometer lange Stadtmauer, verwinkelte Gassen, zahlreiche Kirchen und Paläste trugen ihren Teil dazu bei, dass Kotor zum Unesco Weltkultur- und Naturerbe erklärt wurde.

Kotor biete Berge, Meer und Kultur

Wer Kotor besucht, sollte einen Stopp in der gleichnamigen Bucht einplanen. Quelle: Shutterstock.com
Wer Kotor besucht, sollte einen Stopp in der gleichnamigen Bucht einplanen. Quelle: Shutterstock.com

Auch die geografische Lage der Stadt zieht in den Sommermonaten Tausende von Besuchern an. Viele Kreuzfahrtschiffe legen im Hafen der Stadt einen Zwischenstopp ein, weshalb sich eine Reise außerhalb der Saison anbietet. Dann entfaltet sich der Zauber dieser Gegend ohne touristischen Trubel, wenn man beispielsweise nach einer einstündigen Wanderung zu den Ruinen der Festung San Giovanni mit einem fantastischen Ausblick über die Bucht belohnt wird. Wegen seiner geomorphologischen Ähnlichkeit zur Fjordküste Norwegens wird sie auch als südlichster Fjord Europas bezeichnet.

Wer es beschaulicher mag, kann sich für eine der angebotenen Bootsausflüge zu den benachbarten Inseln wie die Klosterinsel Sv. Djorde entscheiden und das beeindruckende Bergpanorama von der Wasserseite aus genießen. Ebenfalls in der Bucht von Kotor liegen die Städte Herceg Novi, Tivat, Perast und Risan. Überall entlang der Bucht finden sich diverse Badestrände.

Die Geschichte der Stadt lässt sich fast 2000 Jahre zurückverfolgen. Im Laufe der Jahrhunderte gehörte die Stadt 500 Jahre lang zu Venedig, doch auch Österreich, Kroatien, Serbien, Ungarn und Bosnien brachten es unter ihre Herrschaft. Die starke Befestigung der Stadt trug dazu bei, dass die Bauwerke der unterschiedlichen Epochen nicht der sonst üblichen Zerstörung und Plünderung von Besatzungsmächten oder Kriegen zum Opfer fielen. Nur gegen Erdbeben erwies sich das ein oder andere Gebäude machtlos. Direkt in der Altstadt befindet sich die romanische Sankt-Tryphon-Kathedrale, die als eine der schönsten Kirchen in Montenegro gilt.

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Anreise

Nahe der Bucht von Kotor, in der Nähe der Stadt Tivat gibt es einen von zwei Flughäfen im Land. Aus Kroatien ist Kotor u.a. aus Split oder Dubrovnik mit dem Bus erreichbar.

Übernachtung

Einheimische bieten kostengünstige Privatunterkünfte an. Im Umkreis von Kotor gibt es ein großes Hotelangebot wie diesen Übernachtungstipp.

Weitere Informationen finden Sie unter http://montenegro-reiseinfo.com/reiseziele/bucht-von-kotor

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