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Präsentiert von: Orthomol Mental

„Come on, baby, let´s twist again“ – Ja, es ist wieder an der Zeit das alte Tanzbein zu schwingen, denn Tanzen macht nicht nur irre viel Spaß. Tanzen wirkt sich auch extrem positiv auf unsere Gehirnleistung aus.

In wissenschaftlichen Untersuchungen, die bereits durch mehrere unabhängige Studien belegt sind, wiesen Forscher nach, dass regelmäßiges Tanzen nicht nur den Körper und sondern auch den Geist und unsere mentale Leistungsfähigkeit nachhaltig fit hält. Das deutsche Forscherteam um Professor Notger Müller vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in Magdeburg untersuchte die Auswirkungen eines speziellen Tanztrainings im Vergleich zu den Effekten, die durch einfache Kraft- und Fitnessübungen erzielt wurden.

Tanzen für die geistige Flexibilität

Rund 60 Teilnehmer im Durchschnittsalter von 68 Jahren nahmen an der Studie teil. Die Gruppe, welche das Tanztraining absolvierte, konnte bereits nach zwölf Wochen signifikante Verbesserungen im visuellen und verbalen Gedächtnis vorweisen.

Nach insgesamt sechs Monaten steigerten sich Gleichgewichtssinn, Flexibilität und die geteilte Aufmerksamkeit deutlich im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die setzte auf konventionelles Training. Zusätzlich beobachtete man mittels Gehirnscans einen minimalen Zuwachs des Hippocampus-Volumens. Jene Hirnregion, die an der Überführung von Informationen aus dem Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis beteiligt ist.

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Es ist bereits bekannt, dass sich sportliche Aktivitäten positiv auf die Entstehung neuer Nervenzellen auswirken. Doch die Untersuchungen von Notger Müller lassen vermuten, dass der Effekt regelmäßigen Tanztrainings den Anstieg des sogenannten BDNF (Brain Derived Neurotrophic Factor) wesentlich positiver beeinflusst. Um die Langzeitwirkungen auf Kognition und Gedächtnis zu untersuchen, verlängerte man die Studie bereits um weitere eineinhalb Jahre.

Tanzen verbindet Menschen und trainiert darüber hinaus unsere grauen Zellen. Bildquelle: © John Moeses Bauan / Unsplash.com
Tanzen verbindet Menschen und trainiert darüber hinaus unsere grauen Zellen. Bildquelle: © John Moeses Bauan / Unsplash.com

Tanzen fordert Körper und Geist

Warum gerade Tanzen im Gegensatz zu anderen Sportarten diesen Effekt erzielt, lässt sich durch das Zusammenspiel körperlicher und geistiger Beanspruchung erklären. Durch die Umsetzung der Musik in rhythmische Bewegungen und die soziale Interaktion mit dem Tanzpartner wird das Gehirn vor komplexe Herausforderungen gestellt. Diese sind nur mit höchster Konzentration zu bewältigen.

Tanzen eignet sich im Übrigen auch besonders für Menschen mit geringerer körperlicher Fitness. Das liegt daran, dass sich die tatsächliche sportliche Anstrengung ganz einfach selbst durch die Größe der Schritte und die Anzahl der Pausen reguliert. Eine Verletzungsgefahr besteht im Vergleich zu anderen Sportarten kaum. Als Ganzkörpertraining, bei dem unterschiedliche Bewegungsformen und -qualitäten vollzogen werden, schult Tanzen die Kondition, Koordination und Konzentration im besonderen Maße.

Brauchen Sie da etwa noch mehr Gründe, um sich endlich wieder auf das Parkett zu trauen? Oder fehlt Ihnen vielleicht der richtige Tanzpartner? Heute kann sich jeder – auch ohne Partner – für einen Tanzkurs anmelden. Übrigens eignen sich Tanzschulen ganz besonders gut dafür neue soziale Kontakte zu knüpfen. Denn Freundschaften entstehen oft aus gemeinsamen Interessen heraus.

Oder Sie tanzen einfach am 01. Oktober in einer der verschiedenen Städte beim Seniorenflashmob mit. Dort sind Sie in Gesellschaft und kommen so vielleicht endgültig wieder auf den Geschmack.

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Quellen:
http://neuro.hms.harvard.edu/harvard-mahoney-neuroscience-institute/brain-newsletter/and-brain-series/dancing-and-brain

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/demenz/article/846462/dgn-kongress-tanzen-bannt-demenz-gefahr.html

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