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Wie wohltuend eine Massage ist, das müssen wir niemandem erläutern. Wie wichtig allerdings Massagen gerade für die Generation 59plus sind, das wissen die wenigsten. Massagen sind nicht nur entspannend, sie helfen und Menschen der Generation 59plus auch dabei vital und beweglich zu bleiben – und wer möchte das nicht.

Berührungen begleiten uns durchs Leben

Bereits in den ersten Lebensmonaten erweisen sich Berührungen geradezu als lebensnotwendig. Säuglinge entwickeln sich besser, wenn man sie viel in den Arm nimmt. Sogar das ungeborene Kind reagiert bereits im Mutterleib auf Berührungsreize und das schon ab der achten Schwangerschaftswoche. Auch später, egal ob beim Kind oder Erwachsenen, wirken Berührungen als tröstend oder auch motivierend. Sie werden von Erziehern als pädagogisches Mittel eingesetzt. Und diese Erkenntnis der wohltuenden Berührung setzt sich fort. In Alten- und Pflegeheimen ist die Berührung inzwischen zum festen Bestandteil des täglichen Miteinanders geworden. Ganze Therapiekonzepte basieren darauf. So kann eine Berührung oder auch eine sanfte Massage Bewegungsreize auslösen und somit das Gefühl der Lebendigkeit vermitteln.

Berührungen sind nicht nur für Babys lebensnotwendig, sondern auch für die Generation 59plus. Bildquelle: © Bonnie Kittle / Unsplash.com
Berührungen sind nicht nur für Babys lebensnotwendig, sondern auch für die Generation 59plus. Bildquelle: © Bonnie Kittle / Unsplash.com

Die klassische Massage

Bereits seit Jahrtausenden wird die Massage in zahlreichen Kulturen nicht nur zur Entspannung, sondern vor allem auch zu therapeutischen Zwecken angewendet. Wobei die klassische Massage neben der allgemeinen körperlichen Entspannung sowie der kurzfristigen Schmerzlinderung folgende weiteren positiven Effekte mit sich bringt.

Die klassische Massage kann:

  • den Stoffwechsel ankurbeln
  • die Muskeln lockern
  • die Durchblutung aktivieren
  • den Lymphfluss anregen
  • die körperliche Mobilität erhöhen
  • den Körper entgiften
  • das Immunsystem stimulieren
  • Selbstheilungskräfte aktivierend

Dabei sollte die Massage mit moderatem Druck ausgeführt werden, wodurch die Drucksensoren unter der Haut angesprochen werden.

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Das Angebot unterschiedlicher Massagearten ist mittlerweile schier unüberschaubar – von der klassischen Massage über die Thai- oder die Thalasso- bis hin zur Fußreflexzonenmassage – das Angebot ist groß.

Weitere Massage-Arten im Überblick

Ganzkörpermassage Bei der Ganzkörpermassage kommen unterschiedlichste Techniken und Griffe zum Einsatz – vom Streichen, über Drücken und Klopfen bis zum Kneten – im Zusammenspiel mit wohltuenden Ölen.
Wellness Massage Die Wellness Massage dient vor allem dazu, hartnäckige Verspannungen und Verhärtungen zu lösen und dabei zudem die Durchblutung zu fördern.
Thai oder Chiang Mai

 

Der Ursprung dieser Massageart liegt in der Ayurvedischen Medizin. Bei der Tai Massage steht vor allem die ganzheitliche Erholung von Körper, Seele und Geist im Mittelpunkt. Angewendet werden verschiedene Techniken wie Akupressur und Dehnung, aber auch Energiearbeit und Meditation.
Reiki Bei dieser Massageart geht es weniger um Druck, dabei vielmehr um die Berührung. Mittels Handauflegen soll positive Lebensenergie übertragen werden, die zur Stärkung und Heilung des Körpers dienen soll. “Reiki” kommt aus dem Japanischen und bedeutet “Lebensenergie”.
Hot Stone Massage Circa 60 Grad warme Steine (in der Regel aus Basalt), die auf aber auch unter den Körper gelegt werden, sollen eine muskelentspannende Wirkung entfalten.
Lymphdrainage Durch diese sanfte Massagetechnik kann der Lymphabtransport gesteigert werden. Sie wird häufig als Zusatztherapie bei oder nach einer Tumorbehandlung an angewendet.
Tao Massage Die Tao Massage dient in erster Linie zur Entschleunigung und kommt deshalb häufig bei Burnout gefährdeten Menschen zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine Rücken- oder Ganzkörpermassage, durch die bestimmte Energiezentren mobilisiert werden sollen.

 

Der Körper möchte im Einklang sein, ob als junger Mensch oder in der Generation 59plus. Bildquelle: © Kira auf der Heide / Unsplash.com
Der Körper möchte im Einklang sein, ob als junger Mensch oder in der Generation 59plus. Bildquelle: © Kira auf der Heide / Unsplash.com

Massage für Generation 59plus

Im Unterschied zur klassischen Massage ist die Massage für Senioren vor allem eines: sanfter. Der sonst bei der klassischen Massage angewendete Druck wird hier zur sanften Berührung, da der Körper im Alter empfindsamer auf Berührungen reagiert, der Schmerzreiz sich erhöht und die Neigung zu blauen Flecken höher ist.

Zudem sollte die Massage für Senioren kürzer ausfallen als die herkömmliche Massage, da der Organismus nicht mehr ganz so belastbar ist wie in jungen Jahren. Achten Sie deshalb bei der Auswahl Ihres Massage-Tempels darauf, dass das dortige Personal über entsprechende Kenntnis verfügt. Dann steht einer Massage und den vielen positiven Effekten dieser wohltuenden, sanften Berührungen nichts mehr im Wege.

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