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Wenn die Tage im Spätsommer kürzer werden und die Temperaturen deutlich sinken, beginnt die Grippesaison. Jedes Jahr wird die Bundesrepublik von einer oder mehreren Grippewellen heimgesucht. Das Robert Koch Institut definiert die Grippesaison auf den Zeitraum der 40. Kalenderwoche des Jahres bis zur 20. Kalenderwoche des Folgejahres. In diesem Zeitraum sind laut RKI 2019/20 über 180.000 Bundesbürger an der Influenza erkrankt. 500 Personen sind infolge der Grippeerkrankung gestorben.

Dieses Jahr stehen medizinisches Personal, Krankenhäuser und Praxen vor einer unbekannten Herausforderung. Das Corona-Virus, welches zu Beginn des Jahres sich rasant in Deutschland verbreitete und noch heute für große Einschränkungen im täglichen Leben aller sorgt, erschwert die Behandlung von Grippepatienten deutlich. Da die Symptome der gemeinen Grippe mit denen von COVID-19 sehr ähnlich sind, werden viele Patienten nicht wissen, ob sie an der Grippe erkrankt sind oder sich mit dem Virus infiziert haben.

Alle, aber besonders alte Menschen, sollten sich somit auf eine mögliche Grippeerkrankung einstellen und sich über die richtigen Maßnahmen informieren. Der Gang zum Arzt ist zwar möglich, doch sollte man bei schwachen Symptomen den Weg in die Praxen und Krankenhäuser, die bald wieder deutlich voller werden, meiden.

Die Grippeimpfung wird seitens der Ärzte und Apotheker dringend empfohlen. Bildquelle: © Hyttalo Souza / Unsplash.com
Die Grippeimpfung wird seitens der Ärzte und Apotheker dringend empfohlen. Bildquelle: © Hyttalo Souza / Unsplash.com

Grippe Symptome: Wie verhalte ich mich richtig?

Treten die üblichen Symptome wie Fieber, Husten, Schnupfen, Abgeschlagenheit oder Kopfschmerzen auf, gilt es zunächst, ruhig zu bleiben. Bei milden Symptomen sollte man sich zunächst ausreichend Ruhe gönnen. Man sollte aus Rücksicht auf die Mitmenschen zuhause bleiben und es sich an einem warmen Platz im Haus gemütlich einrichten. Häufig sind die Symptome nach einigen Stunden bis Tagen abgeschwächt und die Grippe ohne spezielle Medikation überstanden.

Während der Erkrankung sollte besonders darauf geachtet werden, dass genug Flüssigkeit aufgenommen wird. Lauwarmer Tee oder Wasser helfen, die durch Schwitzen verlorene Flüssigkeit wieder aufzunehmen und lindern die Symptome der häufig sehr unangenehmen Grippe.

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Zur Unterstützung des Körpers, der, wenn gesund die gemeine Grippe ohne starke Medikamente schnell in den Griff bekommt, kann Nasenspray und Hustensaft genommen werden. Das Spray hilft, die häufig verstopften Atemwege zu öffnen und unterstützt die Heilung des Körpers. Der Saft beruhigt nicht nur den häufig auftretenden Hustenreiz, sondern lindert die Schmerzen im Hals-Nasen-Rachenbereich.

Sogenannte Telesprechstunden, also eine Kommunikation mit dem Arzt via Internet, wird in Zeiten wie diesen sciherlich immer normaler. Bildquelle: © Shutterstock.com
Sogenannte Telesprechstunden, also eine Kommunikation mit dem Arzt via Internet, wird in Zeiten wie diesen sciherlich immer normaler. Bildquelle: © Shutterstock.com

Bei starken Symptomen einen Arzt aufsuchen

Sind die Schmerzen stark oder besteht eine Vorerkrankung, sollte ein Arzt konsultiert werden. Zwar kann man verschreibungsfreie Fiebersenker oder Schmerzmittel nehmen, doch bekämpfen diese nicht die eigentliche Ursache, sondern mildern nur die Schmerzen. Heute muss man für eine Sprechstunde beim Arzt nicht mehr das Haus verlassen, da Telemedizinunternehmen wie Kry virtuelle Arzttermine anbieten. Besonders alten und gebrechlichen Leuten, für die der Weg zu einer Untersuchung zu einer echten Odyssee werden kann, wird so schnell und unkompliziert geholfen. Zudem vermeidet man bei einer virtuellen Sprechstunde die Gefahr, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren. Häufig kann man über Telemedizin binnen Minuten einen Arzt sprechen und hat direkt nach der Sprechstunde ein Rezept im E-Mail-Eingang. Die Telemedizinapps sind meist intuitiv bedienbar. Gelingt dies nicht, findet man sicher Hilfe bei Kindern, Enkeln oder Nachbarn.

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