- Nach der Anzeige weiterlesen -

Wenn die Bäume im Herbst ihre letzten Blätter abwerfen und die Tage kürzer werden, kündigt sich schließlich der graue Winter an. Aber es gibt auch Pflanzen, die der kalten Jahreszeit trotzen und mit ihrer Blütenpracht für kleine Lichtblicke sorgen. Dazu zählt auch die Christrose, die ihren Namen erhalten hat, weil sie schon zur Weihnachtszeit ihre ersten Blüten zeigen kann.

Andere Bezeichnungen für die Christrose sind auch Schneerose oder Nieswurz. Die botanische Bezeichnung, der in Europa heimischen Pflanzengattung, ist allerdings Helleborus.

Der Lichtblick im trüben Herbst und Winter - die Christrose. Bildquelle: Pixabay.de
Der Lichtblick im trüben Herbst und Winter – die Christrose. Bildquelle: Pixabay.de

Den eher uncharmanten Namen Nieswurz erhielt die Pflanze, da ihre Bestandteile, als Pulver gerieben, Niesreiz auslösen. Vermutlich hat man der Pflanze deswegen auch bereits seit der Antiken Heil- und Zauberkräfte zugesprochen. Heute hat sie aber keine Bedeutung in der Medizin. Auch für den Verzehr ist die Pflanze nicht geeignet, denn ihre Betandteile sind giftig. Bedeutender dagegen ist ihre Nutzung als Zierpflanze.

Wo die Christrose am Schönsten blüht

Die Christrose sollte auf Grund ihrer frühen Blütezeit in keinem Garten fehlen. Sie wächst etwa 30cm in die Höhe und zeigt genau dann ihre schöne Pracht, wenn der Rest der Natur zu schlafen scheint. Wer die Pflanze im Herbst aussetzt hat, kann sich zu Weihnachten an ihren üppigen Blüten erfreuen, die bis zum Frühjahr erhalten bleiben.

Aber nicht nur im Garten sorgt die Christrose für Lichtblicke im kargen Winter. Wo sonst die schönsten Sommerblumen Balkone und Terrassen schmücken, kann die Christrose ihren Charme verbreiten, denn sie eignet sich auch sehr gut als Kübelbepflanzung. In Blumengestecken oder als Schnittblume ist sie schließlich das Highlight in der Vorweihnachtszeit.

- Anzeige -
Wunderschön auf jedem Balkon und das ganze Jahr grün. Bildquelle: 59plus GmbH
Wunderschön auf jedem Balkon und das ganze Jahr grün. Bildquelle: 59plus GmbH

Tipps für Balkon und Terrasse

Auch wenn die Christrose eine sehr pflegeleichte Pflanze ist, sollten einige Dinge beachtet werden. Da es sich um einen Tiefwurzler handelt, sollte bei der Befplanzung ein ausreichend hohes Gefäß gewählt werden. Außerdem sollte der Topf frostsicher sein, um die Wurzeln zu schützen. Die Christrose verträgt zudem keine Staunässe, daher sollte ein Pflanzgefäß mit Wasserablauf gewählt werden.

Besonders in der Weihnachtszeit werden Christrosen häufig im Topf verkauft. Hierbei ist zu beachten, dass es sich dennoch nicht um eine Zimmerpflanze handelt. Die Blüte der Pflanze kann an einem kühlem Standort auch das Haus oder die Wohnung schmücken. Im Frühjahr sollte sie aber unbedingt nach draußen gepflanzt werden.

Fazit: Die im Winter blühende Christrose sollte in keinem Garten und auf keinem Balkon oder Terrasse fehlen!

- Anzeige -