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Es ist schön, wenn in der Not Hilfe vorhanden ist. Ungern wollen wir jedoch unser Schicksal komplett in die Hände anderer legen und uns von einem selbstbestimmten Leben verabschieden. Die Mehrheit unter uns hat wohl ein mulmiges Gefühl, wenn sie daran denken, in ein Pflegeheim ziehen zu müssen. Es geht dabei nicht um die Dienstleistungen, sondern darum, nicht mehr Herr des eigenen Lebens zu sein. Die Ängste sind häufig unbegründet, denn es gibt viele Alternativen zum Leben in stationärer Betreuung.

Oft unterschätzt, jedoch eine riesige Erleichterung - der Treppenlift. Mit der richtigen Planung passt er nahezu in jedes Treppenhaus. Bildquelle: © Glauco / Zuccaccia / Unsplash.com
Oft unterschätzt, jedoch eine riesige Erleichterung – der Treppenlift. Mit der richtigen Planung passt er nahezu in jedes Treppenhaus. Bildquelle: © Glauco / Zuccaccia / Unsplash.com

Wenn die Beine nicht mehr so wollen

Nicht nur Eigenheime, auch viele ältere Mietshäuser verfügen über keinen Aufzug. Niemand macht sich beim Bezug einer Wohnung darüber Gedanken, ob er die Treppen auch noch im Alter nehmen kann. Ob und wann der Zeitpunkt eintritt, zu dem der Alltag zu einer Herausforderung wird, haben wir bis zu einem bestimmten Punkt selbst in der Hand. „Wer rastet, der rostet“, sagt der Volksmund und zeigt damit die Lösung. Unternehmungen und Geselligkeiten fördern die Gesundheit. Dafür ist die entsprechende Fitness Voraussetzung. Sie lässt sich mit der richtigen Lebensweise positiv beeinflussen,

Eine Gabe der modernen Medizin ist, dass wir heute viel länger den Lebensabend genießen können, als vor einigen Jahrzehnten. Leider hat die Natur unsere Knochen und Gelenke nicht darauf eingestellt. Wir können sie trainieren und mit einer gesunden Ernährung gegen das Altern ankämpfen. Irgendwann werden die Treppen im Haus zu einer Herausforderung.

Es gibt Alternativen zum Heim

Wenn es soweit ist, muss der erste Gedanke nicht an das Seniorenheim gehen. Es gibt viele andere Möglichkeiten, die ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Dazu gehören ambulante Pflegedienste und technische Lösungen. Wenn es im Haus keinen Lift gibt, können Betroffene einen Treppenlift von Minova kaufen. Dazu gehört eine ausführliche Beratung und eine genaue Planung, damit das Gerät zuverlässig seinen Dienst versieht.

In vielen Fällen ist der Einbau auch in Mietwohnungen möglich. Hier ist die Genehmigung des Vermieters notwendig. Eine Ablehnung des Anliegens ist an klare Regeln gebunden. Gute Chancen auf eine Zustimmung hat der Mieter, wenn:

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  • die Treppe breit genug ist
  • eine Behinderung vorliegt
  • die Wohnung nicht barrierefrei ist

Lehnt der Vermieter das Anliegen trotzdem ab, lohnt sich die Kontaktaufnahme mit einem Rechtsanwalt.

Zu einem selbstbestimmten Leben gehört in jedem Fall Mobilität - innerhalb und außerhalb der eigenen vier Wände. Bildquelle: © iStock.com
Zu einem selbstbestimmten Leben gehört in jedem Fall Mobilität – innerhalb und außerhalb der eigenen vier Wände. Bildquelle: © iStock.com

Auch der Vermieter hat Rechte

Treppen gibt es nicht nur in einem Haus. Häufig ist auch der Zugang von der Straße oder vom Grundstück nur über das Steigen von Stufen möglich. Hier ist es überlegenswert, einen Treppenlift für außen zu kaufen. Diese Geräte sind aus robusten Materialien gefertigt und auch für Extremwetter. Glatte Treppen im Winter oder nach Regen gehören so der Vergangenheit an.

Der seniorengerechte Umbau einer Wohnung ist ein massiver Eingriff in das Eigentum des Vermieters. Es darf fordern, dass nach dem Auszug die Mietsache wieder in den Ausgangszustand versetzt wird. Die Kosten trägt der Mieter. Damit der Hausbesitzer keinen Nachteil befürchten muss, kann er eine Kaution verlangen.

Fazit

Mobilität gehört zu den wichtigsten Aspekten eines selbstbestimmten Leben. Sie ist entscheidend, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Zahlreiche Optionen bieten den Senioren die Chance, bis ins hohe Alter in ihrem eigenen vier Wänden zu leben. Dabei müssen sie die Kosten nicht allein tragen. Die Pflegekasse und der Staat beteiligen sich daran.

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