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Zahlreiche ältere Menschen leiden an chronischen Schmerzen. Dafür gibt es unterschiedliche Ursachen. In den meisten Fällen handelt es sich um Verschleiß oder andere Schäden am Bewegungsapparat. Durch Jahrzehnte langes Arbeiten treten an den Gelenken Verschleißerscheinungen auf. Diese führen zu Verformungen und dadurch entstehen Spannungen an Muskeln. Mitunter werden auch Nerven eingeklemmt oder ähnliche Dinge passieren.

Es kann sich aber auch um Schäden an Nerven oder anderen Weichteilen, wie beispielsweise Muskeln, Bändern und Sehnen handeln. Alle diese Probleme sind zumeist auf schwere oder eintönige Arbeiten zurückzuführen. Sie verursachen dauerhafte Schmerzen, die zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität führen.

Schmerzen durch chronische Krankheiten

Neben dem Bewegungsapparat verursachen manchmal auch Krankheiten dauerhafte Schmerzen. Dazu gehören häufig:

  • Nervenschäden
  • Erkrankungen der inneren Organe
  • Tumorerkrankungen

Sofern sich die ursächlichen Erkrankungen therapieren lassen, findet auch eine deutliche Linderung der Schmerzen statt. Doch nicht immer verschwinden die unangenehmen Schmerzen. Chronische Schmerzen können aber auch zur Vereinsamung und im schlimmsten Fall zu Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen führen. Deshalb ist es wichtig, eine Schmerztherapie einzuleiten.

Nicht selten sorgt der Rücken nach einem arbeitsreichen Leben für chronische Schmerzen im Alter. Bildquelle: © Toa Heftiba / Unsplash.com
Nicht selten sorgt der Rücken nach einem arbeitsreichen Leben für chronische Schmerzen im Alter. Bildquelle: © Toa Heftiba / Unsplash.com

Medikamentöse Schmerztherapie bei älteren Menschen

Es stehen zahlreiche unterschiedliche Schmerzmittel zur Verfügung. Daher braucht kein Mensch mehr mit dauerhaften Schmerzen zu leben. Für den Hausarzt ist es jedoch nicht immer so ganz einfach, das richtige Schmerzmittel in der angepassten Dosierung herauszufinden. Im Gegensatz zu den etwas jüngeren Menschen funktioniert bei vielen Senioren der Stoffwechsel nicht mehr ganz so gut. Das muss bei der Dosierung beachtet werden. Zudem müssen viele ältere Menschen aus anderen medizinischen Gründen schon Medikamente einnehmen. Dabei dürfen auf keinen Fall Wechselwirkungen auftreten, die zu weiteren Komplikationen führen können. Für einen erfahrenen Schmerztherapeuten ist es jedoch kein Problem, die passende Dosis eines wirksamen Schmerzmittels herauszufinden.

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Frei verkäufliche Schmerzmittel

In jeder Apotheke sind auch unzählige frei verkäufliche Schmerzmittel erhältlich. Da diese rezeptfrei sind, gehen die meisten Patienten davon aus, dass sie auch völlig ungefährlich sind. Dabei handelt es sich allerdings um einen Irrtum. Auch Medikamente, die ohne Rezept erhältlich sind, können unangenehme Nebenwirkungen aufweisen. Das größte Problem besteht jedoch darin, dass die freien Medikamente nicht so deutlich wirken wie verschreibungspflichtige Substanzen. Deshalb erhöhen Patienten die Dosis mitunter eigenmächtig und bringen sich dadurch in ernsthafte Gefahr. Durch eine Überdosierung vermeintlich harmloser Medikamente können ernsthafte gesundheitliche Probleme auftreten, die sich im schlimmsten Fall nicht mehr therapieren lassen.

Gibt es unbedenkliche Schmerzmittel?

Es gibt schmerzlindernde Substanzen, die frei verkäuflich und gleichzeitig unbedenklich sein sollen. Dabei handelt es sich um Cannabidiol. Dieses wird als CBD-Öl bezeichnet und ist ein ganz natürliches Mittel. Es wird aus Hanf gewonnen, der aus einem kontrollierten Anbau stammt. Bei Hanf denken viele Menschen gleich an das Rauschmittel THC. Das hat jedoch mit dem CBD überhaupt nichts zu tun. CBD ist ein harmloses Präparat, das eine schmerzlindernde und beruhigende Wirkung aufweist. Es berauscht nicht und hat auch kein Suchtpotenzial.

Das CBD-Öl wirkt recht schnell, weil es unter die Zunge geträufelt wird. Dadurch gelangt es durch die Mundschleimhaut direkt ins Blut. Schon nach kurzer Zeit setzt die Wirkung ein. Mehr erfahren über Cannabidiol kann jeder Interessent, damit er weiß, wie diese Substanz wirkt und wie sie am besten angewendet werden kann.

In der Apotheke bekommen Sie rezeptfreie und natürliche Schmerzmittel, die die Beschwerden ein wenig lindern können. Bildquelle: © Christin Hume / Unsplash.com
In der Apotheke bekommen Sie rezeptfreie und natürliche Schmerzmittel, die die Beschwerden ein wenig lindern können. Bildquelle: © Christin Hume / Unsplash.com

Was sollte bei der Verwendung von CBD beachtet werden?

Den Wirkstoff CBD gibt es als Tropfen oder auch als Kapseln. Der große Vorteil von Kapseln besteht in der einfachen Anwendung. Bei chronischen Schmerzen können die Kapseln auch regelmäßig eingenommen werden, um dadurch eine höhere Lebensqualität zu erzielen. Die Kapseln bestehen aus einer Gelatine, die sich im Magen-Darm-Trakt auflöst und dadurch den Wirkstoff freigibt.

Tropfen sind insofern vorteilhaft, weil sie je nach Bedarf dosiert werden können. Hat der Patient unterschiedlich starke Schmerzen, kann er die Dosierung exakt anpassen. Zudem wirken die Tropfen schneller, weil sie auf dem direkten Weg in die Blutbahn gelangen. Vielerorts gibt es aber noch Bedenken, weil die Substanz aus Cannabis hergestellt wird. Derartige Bedenken sind jedoch nicht angebracht. Hier gibt es 10 Tipps zum Umgang mit CBD. Es sollte jedoch schon vorweg erwähnt werden, dass auch bei einer versehentlichen Überdosierung keine Suchtgefahr auftritt.

Fazit

Chronische Schmerzen im Alter zu behandeln, stellt für jeden Arzt eine große Herausforderung dar. Es muss sowohl das passende Medikament und auch die Stärke der Dosierung herausgefunden werden. Wer selbst etwas gegen die Schmerzen tun möchte, sollte keine frei verkäuflichen Medikamente verwenden, sondern lieber auf das natürliche CBD-Öl setzen.

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