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Im deutschen Sprachraum subsumieren sich unter dem Begriff Boule alle Kugelsportarten. Die Sportart differenziert sich jedoch viel mehr in verschiedene Disziplinen aus, als man hierzulande so meint.

Da gibt es die wohl bekannteste Variante, auf die sich der Begriff bezieht: Das ist die sogenannte „Boule Lyonnaise“ oder „Sport-Boule“. Daraus leiten sich die übrigen wichtigen Kugelsportarten ab: Das Jeu Provencal, dessen Ableger Pétanque, das britische Bowls und das italienische Boccia.

Das Spiel mit der Kugel – Boule

Im Sommer kann man in den deutschen Parks häufig Leute beim Boule spielen beobachten. Quelle: pixabay.de
Im Sommer kann man in den deutschen Parks häufig Leute beim Boule spielen beobachten. Quelle: pixabay.de

Im Deutschen bezeichnen wir mit Boule meistens das französische Pétanque, das regelmäßig auf öffentlichen Plätzen zum Zeitvertreib gespielt wird. Das Pétanque ist hierbei die am weitesten verbreitete Art. Es wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Südfrankreich erfunden.

Bei dieser Spielart versuchen zwei Mannschaften, eine bestimmte Anzahl von Kugeln so nahe wie möglich an eine vorher ausgeworfene Zielkugel heranzuwerfen. Hierbei können die Mannschaften aus jeweils drei Spielern (Triplette), zwei Spielern (Doublette) oder nur einem Spieler (Tête-à-tête) bestehen. Pétanque ist in einem internationalen Verband organisiert, der mittlerweile 94 Mitgliedsländer hat. In Deutschland ist der Deutsche Pétanque Verband (DPV) zuständig.

Wollen Sie das Boule-Spielen einmal in professionellem Ambiente ausprobieren? In Düsseldorf-Heerdt bieten sich dem Besucher in Deutschlands modernster Boule-Halle auf 16 Bahnen täglich wechselnde Spielmöglichkeiten und Turnierspiele.

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Außerdem erhalten Sie weiterführende Infos zu Vereinen, Lernmöglichkeiten und Turnieren beim DPV unter Tel. 02241-53084.

 

Zwei Fotos männer Paul Marx  / pixelio.de

Foto mit kugeln im VG Nils Allwardt  / pixelio.de

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