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Perlen üben seit vielen Jahrtausenden einen besonderen Reiz auf die Menschheit aus. Schon in der Antike trugen Damen die kleinen Meeresschätze um ihren Hals. Spätestens seit Coco Chanel sind Perlenketten bis heute ein modisches Statement. Obwohl Perlenschmuck für junge Menschen oft als spießig und altmodisch gilt, entwickelt er sich weiter. Heutzutage kommt der Perlenschmuck bisweilen in einem modernen Gewand daher und wird zu einer angesagten Investition.

Nicht jede Perle ist gleich: Die unterschiedlichen Perlenarten

Liebhaber von Perlenschmuck sollten sie kennen: Die unterschiedlichen Perlensorten, die mitunter selten vorkommen und deshalb überaus wertvoll sein können.

  • Charakteristisch für Süßwasserperlen ist ihre nicht-symmetrische, natürliche Form. Liebhaber schätzen die im Süßwasser gezüchteten Perlen vor allem aufgrund ihrer Farbvielfalt. Von Weiß bis Braunviolett ist alles vertreten.
  • Wie der Name vermuten lässt, stammen Akoyaperlen aus Japan. Dort werden auch sie im Süßwasser gezüchtet. Diese Perlen sind mit ihrer runden Form relativ klein und schlicht, sodass sie oftmals an Halsketten zu sehen sind.
  • Hingegen werden die sogenannten „Tahiti”-Zuchtperlen aufgrund ihrer Größe liebevoll als „Königin der Perlen” betitelt. Sie bestechen das Auge durch ihre glänzende Schönheit und ihren intensiven Farben.
  • Keshi-Perlen wiederum sind relativ klein und zeichnen sich durch einen hübschen Perlmutt-Glanz aus. Sie kommen an Ketten oder als Anhänger gut zur Geltung.
  • Übrigens: Natur- und Zuchtperlen bringen am meisten Geld, da sie auf natürliche Art in einer Muschel gedeihen. Bei Salzwasserperlen kann lediglich eine Perle pro Muschel gezüchtet werden. Bei Süßwasserperlen sind es immerhin bis zu 30 Perlen pro Muschel. Synthetisch hergestellte Imitationsperlen aus Kunststoff oder Glas sind wiederum mit Vorsicht zu genießen. Denn diese haben nicht die Eigenschaften von Natur- oder Zuchtperlen, sehen diesen allerdings aufgrund ihrer Optik oftmals sehr ähnlich.

Tipp: Wollen Sie echten Perlenschmuck aus Naturperlen erkennen, so sollten Sie vor allem haptisch vorgehen. Echte Perlenketten erkennen Sie beispielsweise daran, dass sich deren Oberfläche rau und leicht körnig anfühlt. Günstige Fälschungen hingegen haben diese raue Oberfläche nicht, sondern fühlen sich ebenmäßig und glatt an.

Für die klassische Perlenkette ist Frau niemals zu alt und daher auch mit 59plus noch ein wunderbares Geschenk.
Für die klassische Perlenkette ist Frau niemals zu alt und daher auch mit 59plus noch ein wunderbares Geschenk.

Perlenketten als Symbol für Luxus und Eleganz

Eine besondere Rolle beim Perlenschmuck nehmen Ketten ein. Ketten mit Perlen verbinden die meisten Menschen mit Luxus und Eleganz. So verwundert es nicht, dass Perlenketten unterschiedliche Längen und Formen haben können. Als besonders beliebt gelten Collars, die mehrreihig um den Hals getragen werden. Choker sind mit einer Länge von 35 bis 40 Zentimetern etwas länger. Als “klassisches” Modell gilt hingegen die Princess-Perlenkette, die knapp unter der Halslinie anliegt und sich deshalb für viele unterschiedliche Ausschnitte eignet.

Wie Frau Perlenschmuck heute trägt: Beispiele für moderne Klassiker

Perlenketten oder auch Perlen Armbänder kommen nie aus der Mode. Heute werden sie jedoch der Zeit entsprechend in andersartiger Form getragen. Etwa als edle Alternativ zum Ohrstecker, die einfach so am Ohr “klimpert”. Als ebenso zeitgemäß gelten neu interpretierte Perlenketten in Weiß, die eng am Hals anliegen und sehr modern aussehen. Ein wahres It-Piece sind zudem große Perlen-Ohrringe, die nicht nur auf internationalen Laufstegen modische Akzente setzen.

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Perlenschmuck richtig kombinieren

Ein hochwertiger Perlenschmuck lässt sich vielfältig kombinieren. Besonders schick sehen die Perle im Sommer beispielsweise zu Kleidern aus. Im Herbst sind Perlen als Ketten und Ohrringe beispielsweise die idealen Begleiter zum Kaschmirpullover, zu groben Strickjacken oder, zu festlichen Anlässen, zum femininen Blazer. Es ist zudem möglich, mit den angesagten Perlen einen gewagten, aber gut aussehenden Stilbruch zu kreieren: Etwa zusammen mit einem T-Shirt, einer lässigen Jeans und sportiven Turnschuhen.

Ebenfalls ein zeitloses Schmuchstück, aber immer ein Hingucker: Ein Armreif mit Perlen.
Ebenfalls ein zeitloses Schmuchstück, aber immer ein Hingucker: Ein Armreif mit Perlen.

Perlen richtig pflegen und lange schön halten

Ganz gleich, für welche Art von Perlenschmuck man sich entscheidet: Die Schätze aus dem Meer benötigen eine besondere Pflege, damit sie lange schön aussehen. Da eine starke Hitze des Perlmutt zerstört, sollten die Schmuckstücke an einem trockenen und lichtgeschützten sicher aufbewahrt werden. Empfehlenswert sind Samt- oder Seidenetuis, die den Perlen anders als Baumwolle nicht die Feuchtigkeit entziehen. Da Perlen Naturprodukte sind, kann auch Schweiß ihre Struktur angreifen. Zwar schadet das Tragen auf nackter Haut den Perlen nicht sofort, allerdings sollten die Schmuckstücke nicht unbedingt bei schweißtreibenden Aktivitäten getragen werden.

Neben Schweiß oder Kosmetika schadet zu viel Feuchtigkeit ebenfalls den Perlen. Es spricht allerdings nichts dagegen, diese ungefähr zwei bis dreimal im Jahr behutsam mit einem angefeuchteten Tuch mit Wasser und etwas mildem Spülmittel zu reinigen. Aller zwei bis drei Jahre lassen sich die Perlenschmuckstücke zudem mit Olivenöl behandeln, was für einen schönen Glanz sorgt.

 

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