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Sie können nicht singen? Zum Karaoke würden Sie nie gehen? Das könnte sich nun ändern, denn wir haben genau das Richtige für Sie: Rudelsingen. Die Idee hinter dem neuen Trend ist simpel, aber genial: Das gemeinsame Singen in einer großen Gruppe. Was daran so toll ist? Es macht glücklich.

Rudelsingen ist im Grunde nichts Neues. Immer wieder haben Gastronomen oder Privatveranstalter zum gemeinsamen Singen geladen. Landesweit professionalisiert wurde es jedoch erst vor ein paar Jahren. Seitdem finden in regelmäßigen Abständen Rudelsing-Abende in immer mehr Städten statt. Organisiert werden sie von David Rauterberg, einem Münsteraner und ausgebildeten Sänger, der nach seinem ersten Rudelsingen so begeistert war, dass er beschloss, die Idee in die Welt zu tragen.

Rudelsingen ist Gruppenkaraoke ohne Peinlichkeitsfaktor

Wenn Karaoke nicht ihr Ding ist sollten Sie es mal mit Rudelsingen versuchen. Quelle: Shutterstock.com
Wenn Karaoke nicht ihr Ding ist sollten Sie es mal mit Rudelsingen versuchen. Quelle: Shutterstock.com

Und die ist simpel: Eine Gruppe Menschen trifft sich zum gemeinsamen Singen. Begleitet werden sie dabei von Musikern und „Vorsängern“, die Liedtexte werden wie beim Karaoke an die Wand projiziert. Man könnte also sagen, dass Rudelsingen wie Karaoke in der Gruppe ist – nur ohne Peinlichkeitsfaktor. Regeln gibt es im Grunde nur eine: Es wird im Stehen gesungen! Man lässt sich gehen, egal, wer welchen Ton trifft, oder überhaupt einen. Die eigene Stimme geht in der Masse auf, wird von der Gemeinschaft getragen. Das Faszinierende: Das Gesamtergebnis klingt immer gut. Das Repertoire reicht von Schlager-Klassikern wie „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens bis zu „Tage wie diese“ von den Toten Hosen.

Immer mehr Menschen sind von dem Konzept begeistert. Die gemeinsamen Gesangsabende sind unverbindlich und zwanglos. Die Veranstalter fahren einen lockeren Terminplan, der sich in den vollgepackten Alltag der Menschen einfügt. Es gibt keine Verpflichtung. Wer Zeit und Lust hat, schaut einfach vorbei.

Die Gruppen sind gemischt, obwohl der Frauenanteil höher liegt. Der Altersdurchschnitt pendelt sich bei um die 40 ein. Aber auch immer mehr Jüngere finden Gefallen am gemeinsamen Singen. Die Bekanntheit des Rudelsingens wächst durch eine Art Schneeballsystem, denn die meisten erfahren von Freunden und Bekannten davon. Beim ersten Mal noch eher wiederwillig mitgeschleift, kommen die meisten gerne wieder. Frei nach dem Motto Singen macht glücklich, egal ob ich´s kann!

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Der Eintritt zum Rudelsingen liegt bei ca. 9 €. Na, auch Lust bekommen? Hier geht’s zu den nächsten Terminen!

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