- Nach der Anzeige weiterlesen -

Im Ruhestand möchte man sich auf seinen Lorbeeren und hoffentlich auch auf seinen Ersparnissen ausruhen. Dabei ist es wichtig auf seine Sicherheit zu achten, denn nichts unterbricht den entspannten Tagesablauf auf eine unangenehmere Art als ein Sicherheitsproblem zu Hause. Man stelle sich nur vor, man vergisst etwas aus dem Herd und es kommt zu einem Brand, der anschließend gelöscht und zum Beispiel von der Brandwache Frankfurt am Wiederaufflammen gehindert werden muss. So ein Brand ruft dann leider oft Schäden hervor, die sich nicht leicht oder gar nicht wieder beheben lassen. Brände führen genauso wie Diebstähle führen zu unwiederbringlichen Verlusten an Erinnerungsstücken und Wertgegenständen. Es lohnt sich an seine Sicherheit zu denken.

Ein gutes Schloss und eine stabile Tür

Wer in seiner Wohnung sicher leben will, der sollte besonders darauf achten, wer in die Wohnung kommt. Dazu gehört ein gutes Schloss. Ein modernes Sicherheitsschloss ist schon recht stabil, es geht aber noch sicherer. Ein Metallbalken als Riegel erschwert den Einbruch noch weiter. Außerdem kann man den Zugang zur Wohnung mit einem Türspion überwachen. Das macht es unnötig die Tür zu öffnen, um zu sehen, wer vor der Tür steht. Diese Art der Türüberwachung kann heute mit Kameras realisiert werden und mit einer Internetverbindung ist der Zugriff auf die Bilder dieser Kamera auch unterwegs auf dem Mobiltelefon möglich. Man kann auch, wenn man weit weg von zuhause ist, sehen, was vor der Tür vor sich geht. Kinder und Enkel können so gut informiert darüber bleiben, was vor der Tür und auch in der Wohnung vor sich geht. Sollte Hilfe benötigt werden, ist die Familie schnell alarmiert.

Zur Sicherheit ist es gut immer einen kleinen Vorrat an Grundnahrungsmitteln im Haus zu haben. So kann man in unvorhersehbaren Situationen entspannt bleiben. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com
Zur Sicherheit ist es gut immer einen kleinen Vorrat an Grundnahrungsmitteln im Haus zu haben. So kann man in unvorhersehbaren Situationen entspannt bleiben. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com

Vorräte anlegen

Es gibt immer wieder mal Zeiten, in denen man nicht so leicht das Haus verlassen kann. Gründe hierfür gibt es viele. Ein einfacher Grund ist zum Beispiel sehr ungünstiges Wetter. Blitzeis oder Stürme sind auch für junge Leute schon gefährlich und wenn man nicht mehr ganz so sicher auf den Beinen ist, dann möchte man nicht das Risiko eingehen bei schlechtem Wetter einkaufen zu gehen. Die letzten Jahre haben uns zusätzlich noch gezeigt, dass es auch andere Gründe geben kann, den Weg in die Kaufhalle vermeiden zu wollen. Zu guter Letzt kann es auch einfach geschehen, dass man sich erkältet und im Bett bleiben muss.

Damit solche Situationen einen nicht unerwartet treffen, sollte man einen Vorrat anlegen, den man nur angreift, wenn man nicht einkaufen gehen kann. Zu diesem Vorrat gehören Lebensmittel, die sich lange lagern lassen, ohne dass sie verderben. Da aber alle Lebensmittel von Zeit zu Zeit verderben, sollte man die Haltbarkeitsdaten der Lebensmittel in der Vorratskammer im Auge behalten und von Zeit zu Zeit den Inhalt auffrischen und alte Lebensmittel aufbrauchen, bevor sie weggeworfen werden müssen.

Vorsicht bei der Nutzung des Internet

Viele Fallen verbergen sich heute im Internet und diese sind besonders gefährlich für ältere Menschen, die nicht so viele Erfahrung mit dem Internet haben. Abgesehen von den Pionieren der IT, die bei der Einführung der Rechner mit beteiligt waren, ist es generell so, dass junge Meschen mehr von dem Thema verstehen als die älteren Semester. Viele Menschen jeder Altersklasse gehen windigen Betrügern auf den Leim, wenn Sie auf Webseiten wie eBay und Amazon einkaufen.

- Anzeige -

Ein Trick, der hier gerne verwendet wird, ist eine fehlleitende Produktbeschreibung, die einen glauben lässt, man kauft ein Produkt, während man nur das Paket für ein Produkt erhält. Auch beim Verkauf von Gegenständen, vielleicht um sich zu entrümpeln, ist Vorsicht geboten. Geschäftemacher und Diebe schaffen sich so Zugang zu Ihrer Wohnung und können dann ausspionieren, was es bei Ihnen zu finden gibt. Besser ist es in diesem Fall an Bekannte zu verkaufen oder über Dritte, die es ermöglich einen Verkauf, ohne einen Besuch in der eigenen Wohnung, abzuwickeln.

Es empfiehlt sich in jedem Fall immer wieder die Sicherheit auf dem Handy oder Tablet zu überprüfen. Bildquelle: © Joshua Hoehne / Unsplash.com
Es empfiehlt sich in jedem Fall immer wieder die Sicherheit auf dem Handy oder Tablet zu überprüfen. Bildquelle: © Joshua Hoehne / Unsplash.com

Sicherheit: Brandschutz

Nicht selten kommt es aber auch zu kleinen Bränden in den Häusern und Wohnungen von Menschen im Ruhestand. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig. Der Klassiker unter den Brandursachen sind die Zigarettenbrände, der Leute, die beim Rauchen einschlafen. Relativ zur Gesamtbevölkerung ist die Zahl der Raucher gerade bei Senioren höher, während der Trend bei den jungen Leuten zu elektrischen Zigaretten oder auch zum Nichtrauchen geht. Ältere Menschen neigen auch eher dazu einzunicken. Neben der Zigarette sind elektrische Geräte und der Herd die größte Brandgefahr. Schnell vergisst man, dass der Herd an ist.

Da heute in den meisten Wohnungen Feuermelder installiert sind, ist diese Gefahr deutlich vermindert. Sollte es in der Küche zu einer starken Rauchentwicklung kommen, schlägt der Rauchmelder meist Alarm, wenn denn die Küchentür nicht verschlossen ist, denn in der Küche gibt es aus praktischen Gründen meist keine Rauchmelder.

- Anzeige -