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Die Entscheidung für eine Augenlaserbehandlung ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein will. Jährlich entscheiden sich tausende Menschen in der Schweiz für diesen Eingriff, um sich von Brillen oder Kontaktlinsen zu befreien. Doch welche Faktoren sollten bei dieser Entscheidung berücksichtigt werden?

Das Auge ist eines unserer wichtigsten Sinnesorgane und daher will eine Augenlaserbehandlung natürlich wohl überlegt sein. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com
Das Auge ist eines unserer wichtigsten Sinnesorgane und daher will eine Augenlaserbehandlung natürlich wohl überlegt sein. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com

Grundvoraussetzungen für eine Laserbehandlung

Um für eine Augenlaserbehandlung in Frage zu kommen, müssen einige grundlegende Voraussetzungen erfüllt sein. Neben einer allgemein guten gesundheitlichen Verfassung zählen dazu:

  • Eine vorhandene Fehlsichtigkeit (Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung)
  • Gesunde Augen ohne schwerwiegende Vorerkrankungen
  • Ein Mindestalter von 18 Jahren
  • Eine ausreichend dicke Hornhaut
  • Eine stabile Sehstärke, die sich seit mindestens 12 Monaten nicht wesentlich verändert hat

Diese Faktoren werden während der Voruntersuchung beim Augenarzt oder in spezialisierten Zentren wie betterview sorgfältig überprüft. Dabei werden zahlreiche Messungen durchgeführt, um ein detailliertes Bild der Augengesundheit zu erhalten.

Der Untersuchungsprozess vor der Behandlung

In der Regel umfasst der Voruntersuchungsprozess mehrere Schritte. Bei spezialisierten Anbietern wie betterview wird oft ein zweistufiger Ansatz verfolgt:

Eine erste Voruntersuchung dient dazu, festzustellen, ob eine grundsätzliche Eignung für einen Eingriff vorliegt. Die Hornhaut wird analysiert und ein dreidimensionales Bild der vorderen Augenkammer erstellt. Diese Messungen liefern wichtige Erkenntnisse über die Struktur der Augen und potenzielle Einschränkungen.

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Bei der Hauptuntersuchung werden die Ergebnisse der Voruntersuchung nochmals überprüft, um deren Genauigkeit sicherzustellen. Auf Basis dieser umfassenden Daten wird dann entschieden, welche Behandlungsmethode am besten geeignet ist.

Die verschiedenen Behandlungsmethoden im Vergleich

Im Bereich der refraktiven Chirurgie haben sich verschiedene Verfahren etabliert, die je nach individueller Ausgangssituation in Frage kommen:

Femto-LASIK eignet sich für die meisten Patienten und zeichnet sich durch schnell sichtbare Ergebnisse und einen kurzen Heilungsprozess aus. Mit dieser Methode können sowohl Kurz- und Weitsichtigkeit als auch Hornhautverkrümmungen behandelt werden.

Trans-PRK ist besonders für Personen mit dünnerer Hornhaut geeignet, da kein Hornhautflap erzeugt werden muss. Der Heilungsprozess dauert allerdings länger und kann mit Schmerzen verbunden sein.

SMILE Pro, eine der modernsten Laserbehandlungen, ist minimalinvasiv und eignet sich besonders für Personen, die Kontaktsportarten betreiben oder einem erhöhten Risiko für Gesichtsverletzungen ausgesetzt sind. Anbieter wie betterview setzen diese innovative Technologie ein, um Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmungen zu behandeln.

Eine entsprechende Voruntersuchung, natürlich verbunden mit einem ausführlichen Beratungsgespräch, machen dann eine finale Entscheidung möglich. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com
Eine entsprechende Voruntersuchung, natürlich verbunden mit einem ausführlichen Beratungsgespräch, machen dann eine finale Entscheidung möglich. Bildquelle: © Getty Images / Unsplash.com

Alternative Behandlungsmöglichkeiten

Nicht für jeden Patienten ist eine Laserbehandlung die optimale Lösung. In bestimmten Fällen, insbesondere bei sehr hohen Korrekturen, bei denen eine Laserbehandlung nicht mehr möglich ist, kann eine Linsenimplantation die bessere Alternative sein.

Im Prinzip ist fast jeder für eine Linsenimplantation geeignet, vorausgesetzt, es ist genügend Platz für die Linse vorhanden. Dies wird bereits während der Voruntersuchung festgestellt.

Die Linsenimplantation bietet einige Vorteile: Sie ermöglicht die Behandlung aller Arten von Korrekturen (Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung), führt weniger intensiv zu trockenen Augen und ist reversibel, das heisst, die Linse kann bei Bedarf wieder entfernt werden.

Persönliche Faktoren in der Entscheidungsfindung

Neben den medizinischen Aspekten spielen auch persönliche Faktoren eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für oder gegen eine Augenlaserbehandlung:

  • Der Lebensstil: Sportler und aktive Menschen profitieren besonders von der Freiheit ohne Sehhilfen
  • Berufliche Anforderungen: Bestimmte Berufe sind mit einer Brille oder Kontaktlinsen schwieriger auszuüben
  • Psychologische Faktoren: Die Abhängigkeit von Sehhilfen kann das Selbstbewusstsein beeinflussen
  • Finanzielle Überlegungen: Die einmalige Investition in eine Laserbehandlung muss gegen die langfristigen Kosten für Brillen und Kontaktlinsen abgewogen werden

Viele Anbieter wie betterview bieten kostenlose und unverbindliche Voruntersuchungen an, bei denen nicht nur medizinische Faktoren berücksichtigt werden, sondern auch die persönlichen Bedürfnisse und Lebensumstände. Dies ermöglicht eine fundierte Entscheidung, die auf die spezifische Situation zugeschnitten ist.

Die Entscheidung für oder gegen eine Augenlaserbehandlung sollte auf einer umfassenden Bewertung verschiedener Faktoren basieren. Der strukturierte Untersuchungsprozess, die Vielfalt der angebotenen Behandlungsmethoden und die individuelle Beratung durch Spezialisten sorgen dafür, dass Patienten die für sie optimale Lösung finden können. Ob Laserbehandlung oder Linsenimplantation – die moderne refraktive Chirurgie bietet innovative Lösungen für eine Vielzahl von Sehproblemen.

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