Beschreibung
Prof. Martin Korte:
Jung im Kopf.
Erstaunliche Einsichten der Gehirnforschung in das Älterwerden.
2012. 336 Seiten mit Abb., gebunden
Besser als Sie denken: Wie unser Gehirn wirklich altert!
Altern, so der bekannte Hirnforscher und Lernexperte Martin Korte, ist keineswegs gleichbedeutend mit körperlichem und geistigem Verfall. Das mittlere und das höhere Alter sind vielmehr menschliche Entwicklungsphasen mit bestimmten Eigenheiten, Schwächen, aber auch besonderen Fähigkeiten und Stärken, die wir erkennen und nutzen sollten.
Auf der Grundlage neuester Forschung stellt Korte die Alterungsprozesse des Gehirns dar. Er räumt mit dem Mythos auf, dass Denk- und Gedächtnisfähigkeiten im Alter vor allem schwinden, und zeigt, wie wir dem Älterwerden entschlossener begegnen können, und zwar frühzeitig: Denn Altern beginnt weder erst mit der Rente, noch verläuft es in starren, unveränderlichen Bahnen. So wirkt sich zum Beispiel auch die eigene Erwartungshaltung auf die geistige Leistungsfähigkeit im höheren Alter aus. Und das bedeutet: Wir können den Alterungsprozess unseres Gehirns beeinflussen.
“Die Weisheit der Alten!” (dradio.de)
“In seinem Buch Jung im Kopf räumt der Neurobiologe Martin Korte
gründlich mit den gängigsten Altersstereotypen auf, die in der
Gleichsetzung von Alter und Verfall wurzeln. Er sieht das Alter als eine
›komplexe Gebirgslandschaft mit Tälern und neuen Höhen‹ und wendet sich
gegen das grausame Bild der Lebenstreppe, die nach der Lebensmitte
unerbittlich abwärts führt.” (Die Welt)
Der Autor:
Martin Korte, geboren 1964, ist Professor für Neurobiologie an der TU Braunschweig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die zellulären Grundlagen von Lernen und Erinnern ebenso wie die Vorgänge des Vergessens. Martin Korte ist ein vielzitierter deutscher Neurobiologe und bereits durch eine Reihe von Fachbüchern und von Fernsehauftritten einem größeren Publikum bekannt.