Samstag, 20. April 2024
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Das optimistische Gehirn

16,99 

Warum wir öfter die rosarote Brille tragen als uns bewusst ist!

Beschreibung

Tali Sharot / Jorunn Wissmann
Das optimistische Gehirn.
Warum wir nicht anders können, als positiv zu denken.
2014. 325 Seiten mit Abbildungen, kartoniert
Ist das Glas immer halbvoll? Warum sind Freitage besser als Sonntage? Wissen Sie im Voraus, was Sie glücklich machen wird? Und warum sehen Dinge eigentlich besser aus, nachdem wir uns für sie entschieden haben?
Die Psychologie weiß schon lange, dass die meisten Menschen eine unverbesserlich positive Weltsicht besitzen – auch wenn es ihnen
selbst gar nicht bewusst ist. Wir können oft gar nicht anders als positiv zu denken. Vielleicht ist Optimismus sogar
entscheidend für unsere Existenz.
Die Neurowissenschaftlerin Tali Sharot gewährt uns in diesem Buch tiefe
Einblicke in die biologischen Grundlagen des positiven Denkens. Sie erkundet unsere
Neigung zum Optimismus, die entscheidend darüber mitbestimmt, wie wir unser
Leben leben und erläutert, wie diese auf neuronaler Ebene in unserem Gehirn
festgeschrieben ist.
Dabei geht Sie vielen spannenden Fragen auf den Grund: Ist Optimismus eine selbsterfüllende Prophezeiung? Warum ist es besser, den Krebs zu besiegen, als die Tour de France zu gewinnen? Und hat der Optimismus auch eine Schattenseite?
Dazu erläutert sie, wie sich die Gehirne von Optimisten und Pessimisten unterscheiden, warum wir mit unseren Vermutungen darüber, was uns
glücklich machen wird, so oft danebenliegen und welche Wirkung es hat,
wenn wir Ereignisse vorwegnehmen oder fürchten.
Wissenschaftlich anspruchsvoll und gleichzeitig unterhaltsam wird erklärt, wie unser Gehirn überhaupt Gefühle
der Zuversicht und Hoffnung erzeugt, wie Emotionen unser Erinnerungsvermögen beeinflussen und wie unser
unrealistischer Optimismus unsere finanziellen, beruflichen und
emotionalen Entscheidungen prägt. 
Das Gehirn ist die Zuversicht in Person: Selbst wenn Sie ein waschechter Zyniker sind, werden Sie überrascht
sein, wie oft Ihr Gehirn die rosarote Brille trägt – ob Ihnen das nun passt oder nicht!
Nach der Lektüre werden Sie seine Funktionsweise mit anderen Augen sehen. Und eine neue Antwort auf die Frage wissen, ob das Glas nun halbvoll ist oder halbleer.

Autorin:
Tali Sharot hat an der New York University in Psychologie und Neurowissenschaften promoviert und ist heute wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wellcome Trust Centre for Neuroimaging am University College London. Die Forschungsschwerpunkte der gebürtigen Israelin sind Optimismus, Gedächtnis, Entscheidungsfindung und Emotionen; über ihre Arbeiten wurden unter anderem in Newsweek, The Boston Globe, Time, The Wall Street Journal, New Scientist und The Washington Post sowie bei der BBC berichtet.